Kommentar |
Alexander der Große - Ende einer Weltepoche, Anfang einer Neuen. Wenige historische Persönlichkeiten wurden von der Nachwelt so kontrovers beurteilt wie der Sohn Philipps II., der nach der Ermordung seines Vaters unter schwierigen Umständen die Herrschaft übernahm und leztendlich das Perserreich zu Fall brachte und ein eigenes Weltreich schuf, das bis zum Indus reichte.
Im Rahmen des Seminars werden sowohl die politischen Ereignisse, die Probleme bei der Verwaltung und Sicherung eines Großreiches und die in den Quellen erkennbare Kritik an Alexander behandelt, als auch die breite Rezeption, die er bis in die Gegenwart erfahren hat.
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Literatur |
Einführungswerke:
Bengtson, H., Philipp und Alexander der Große, die Begründer der hellenistischen Welt, München 1985.
Engels, J., Philipp II. und Alexander der Große, Darmstadt 2006.
Demandt, A., Alexander der Große. Leben und Legende, München 2009.
Gehrke, H.-J., Alexander der Große, München 5. Aufl. 2009.
Lauffer, S., Alexander der Große, München 5. Aufl. 2005. |