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„Sprich, dass ich dich sehe; atme, dass ich dich erkenne“ forderte schon Sokrates (4. Jh. v. Chr.). Er erfasste somit die Stimme als Ausdrucks- und Eindrucksphänomen gleichermaßen. Damit wies er auch darauf hin, dass Stimme und Sprechweise eine herausragende Rolle in der mündlichen Kommunikation haben. Die Stimme, die uns im besten Falle lebenslang dient, bedarf jedoch ihrerseits der Pflege und speziellen Hygiene. Oberstes Ziel jedes Stimmtrainings ist immer ihre Gesundheit und Tragfähigkeit, so dass unsere Persönlichkeit wohlklingend durch sie hindurch tönen kann. Das Seminar vermittelt entsprechendes Fachwissen in Theorie und Praxis zu wesentlichen Aspekten der Stimme und nimmt Bezug zu dem Themenkomplex Redeangst, Lampenfieber und Furcht vor stimmlichem Versagen. |