In diesem Kurs werden die Tätigkeitsfelder beleuchtet, die zu Kulturvermittlung zählen. Was unter "Kulturvermittlung" als Berufsfeld verstanden wird, ist sehr vielfältig und entwickelt sich beständig weiter. Dabei interkulturelle Perspektiven einnehmen zu können, ist oft von Vorteil auf dem Berufsmarkt. Ein Vergleich zwischen Frankreich, Deutschland und Luxemburg anhand konkreter Beispiele soll dabei helfen, kultur- und länderspezifische Unterschiede kennenzulernen.
Dank mehrerer Gastvorträge verschiedener Akteure im Bereich der grenzüberschreitenden kulturellen Zusammenarbeit, werden die Teilnehmenden die Möglichkeit haben, sich praxisorientiert mit dem Themenfeld der Kulturvermittlung auseinanderzusetzen.
Mehrere Berufszweige werden analysiert und verglichen, u.a. Publikumsentwicklung, (Theater)Pädagogik, Öffentlichkeitsarbeit und Kommunikation. Untersucht werden ebenfalls die potenziellen Publikumsgruppen sowie die Auswirkungen der Pandemie auf die Gewohnheiten von ZuschauerInnen und BesucherInnen. Dafür werden u.a. die Bühnenkunstfestivals Perspectives, Loostik und Primeurs sowie verschiedene Museen der Großregion betrachtet.
Die Termine sind jeweils von 14:15 bis 17:00 am: 18. April 2024 16. Mai 23. Mai 06. Juni 13. Juni 20. Juni
Am 16. Mai findet im Anschluss an das Seminar ein Veranstaltungsbesuch im Rahmen des Festival Perspectives statt. (Die Teilnahme ist verpflichtend.)
Prüfungsleistung: Praxisarbeit und Referat. Je nach Prüfungsordnung können die Inhalte in ein Portfolio übertragen werden.
|