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Muster-Hochschule
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Deutsch-griechische Beziehungen im Zeichen der Krise - Einzelansicht

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Grunddaten
Veranstaltungsart Vorlesung Langtext
Veranstaltungsnummer 82350 Kurztext
Semester WiSe 2014/15 SWS 2
Erwartete Teilnehmer/-innen 50 Max. Teilnehmer/-innen 50
Turnus Veranstaltungsanmeldung Veranstaltungsbelegung im LSF
Credits
Sprache Deutsch
Termine Gruppe: iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Turnus Dauer Raum Raum-
plan
Lehrperson Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen
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Di. 12:00 bis 14:00 woch 21.10.2014 bis 10.02.2015  Gebäude C5 2 - SEMINARRAUM U2 Wiedenmayer      
Einzeltermine:
  • 21.10.2014
  • 28.10.2014
  • 04.11.2014
  • 11.11.2014
  • 18.11.2014
  • 25.11.2014
  • 02.12.2014
  • 09.12.2014
  • 16.12.2014
  • 23.12.2014
  • 30.12.2014
  • 06.01.2015
  • 13.01.2015
  • 20.01.2015
  • 27.01.2015
  • 03.02.2015
  • 10.02.2015
Gruppe :
 


Zugeordnete Person
Zugeordnete Person Zuständigkeit
Wiedenmayer, Anthi , Prof. Dr.
Studiengänge
Abschluss Studiengang Semester Prüfungsversion Kommentar LP BP ECTS
Bachelor (HF/NF/EF) Optionalbereich 1 - 6 20111 3 3
Bachelor (HF/NF/EF) Optionalbereich 1 - 6 20131 3 3
Kein Abschluss Europaicum - 20071 3 3
Inhalt
Kommentar

Deutschland stellt seit über zwei Jahrhunderten einen der wichtigsten Partner Griechenlands in mehrfacher Hinsicht dar: Im Anschluss an die Bewegung der Philhellenen kam 1832 Otto I. mit seinem bayerischen Hof, seinen Beamten, Akademikern und Handwerkern ins Land und ließ die administrativen Grundlagen des neu gegründeten Staates schaffen, die griechische Gesetzgebung an deutschen Vorbildern orientieren, Bauwerke errichten, Waren und Wissen importieren. Nach der Konfrontation der zwei Länder in den zwei Weltkriegen kam es zu einer erneuten Phase der Koexistenz als einerseits Besiegte des griechischen Bürgerkriegs Zuflucht in der DDR suchten, und andererseits griechische Gastarbeiter ihre Existenz in der Bundesrepublik Deutschland aufbauten. Anfang der 1970er Jahre lebten dort ca. 400.000 Bürger griechischer Staatsangehörigkeit, während Griechenland von vielen deutschen Touristen als Reiseparadies erlebt wurde. Heute allerdings scheinen die deutsch-griechischen Beziehungen einen Tiefpunkt erreicht zu haben. Die beiderseits lange gepflegten Stereotypen finden nun ihre Kehrseite bzw. ihren Höhepunkt in feindseliger Berichterstattung, schockierenden Reaktionen und einer negativen Meinungsbildung in der griechischen und deutschen Öffentlichkeit.

Die Vorlesung wird über eine historische Achse die Begegnungsorte beider Länder in Politik, Kunst und Wirtschaft untersuchen sowie die kulturelle Entfremdung und die Konstruktion der Feindseligkeiten aufspüren.


Strukturbaum
Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester WiSe 2014/15 , Aktuelles Semester: SoSe 2024