Kommentar |
Historische Museen leben von ihren Objekten, die uns durch ihre Präsenz wie Zeitmaschinen in eine vergangene Gegenwart katapultieren können. Doch diese Objekte müssen zumeist erst noch durch didaktische Maßnahmen zum Sprechen gebracht werden. Die Übung stellt verschiedene Methoden der Geschichtsvermittlung in Museen zur Diskussion. Im ersten Teil der Übung besuchen wir zahlreiche Museen in der Region und das Haus der Geschichte in Bonn. Dabei widmen wir uns u. a. den Fragen: Was macht ein gutes Museum aus? Welche Spannungsfelder ergeben sich zwischen Inszenierungsambitionen und wissenschaftlicher Fundierung? Welche Potentiale historischer Bildung haben Kunstmuseen?
Im zweiten Teil der Übung können zudem praktische museumspädagogische Erfahrungen gesammelt werden.
Von jedem/jeder Übungsteilnehmer/in werden regelmäßige Teilnahme, Textlektüre und aktive Beiträge erwartet.
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Bemerkung |
Achtung:
Ein Teil der Übung wird als Block an einem Freitag/Samstag und als Tagesexkursion nach Bonn (Termin und Kosten werden noch bekannt gegeben) gehalten, dafür fallen mehrere regelmäßige Termine weg. Letzter Termin: 18. Dezember 2015.
Die Einzeltermine weden hier im LSF, siehe oben unter "Termine Gruppe", und am Schwarzen Brett des Lehrstuhls für Kultur- und Mediengeschichte, Prof. Dr. Clemens Zimmermann, noch bekannt gegeben. |