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Einführung in den Kulturjournalismus - Einzelansicht

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Grunddaten
Veranstaltungsart Übung Langtext
Veranstaltungsnummer 102367 Kurztext
Semester SoSe 2017 SWS 2
Erwartete Teilnehmer/-innen 15 Max. Teilnehmer/-innen 15
Turnus Veranstaltungsanmeldung Veranstaltungsbelegung im LSF
Credits 3
Sprache Deutsch
Belegungsfrist WindhundWarte Optionalbereich    19.03.2017 - 30.09.2017   
Termine Gruppe: iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Turnus Dauer Raum Raum-
plan
Lehrperson Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen
Einzeltermine anzeigen
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Di. 18:00 bis 19:30 woch 18.04.2017 bis 25.07.2017  Gebäude C5 3 - SEMINARRAUM U10 (-1.        
Gruppe :
Zur Zeit keine Belegung möglich
 


Zugeordnete Person
Zugeordnete Person Zuständigkeit
Wolter, Thomas
Studiengänge
Abschluss Studiengang Semester Prüfungsversion Kommentar LP BP ECTS
Bachelor (HF/NF/EF) Optionalbereich 1 - 6 20111 3 3
Kein Abschluss Wissen und Kommunikation - 20111 3 3
Bachelor (HF/NF/EF) Optionalbereich 1 - 6 20131 3 3
Inhalt
Kommentar

Der Kulturjournalismus ist eine ebenso vielseitige wie anspruchsvolle Sparte der Presselandschaft. Neben fundierten Sachkenntnissen werden von den Kulturjournalisten/innen ausgeprägte sprachliche und stilistische Fähigkeiten erwartet. Die Grenzen zum kreativen Schreiben sind mitunter fließend. Außerhalb der klassischen Feuilletons von Print, Hörfunk, TV und Online-Medien eröffnen sich den Kulturjournalisten/innen vielfältige weitere Berufsmöglichkeiten: zum Beispiel in der Öffentlichkeitsarbeit für kulturelle Einrichtungen oder als freie Autoren/innen.

In der praxisorientierten Übung werden die Studierenden mit der journalistischen Schreibtechnik und den unterschiedlichen Textformen des (Kultur-)Journalismus vertraut gemacht: Bericht, Reportage, Rezension, Interview, Kommentar, Glosse etc. In der kritischen Analyse fremder und eigener Texte sollen die Teilnehmer/innen zu einer Professionalisierung und Verfeinerung ihres Schreibstils herangeführt werden. Im Fokus der Übung steht der klassische Print-Journalismus; es werden aber auch Streifzüge in die verschiedenen Bereiche des elektronischen Journalismus sowie in die Arbeit der Pressestellen von Kultur-Institutionen unternommen.

Journalistische Vorkenntnisse sind für den Kurs nicht erforderlich, aber erwünscht. Für eine erfolgreiche Kursteilnahme müssen die Studierenden im Laufe des Semesters mindestens vier selbstverfasste und bislang noch unveröffentlichte Textbeiträge von jeweils zirka einer A4-Seite Länge einreichen. Der Dozent gibt regelmäßig Vorschläge aus unterschiedlichen kulturellen Themenbereichen; es können aber auch kulturjournalistische Themen nach Wahl bearbeitet werden. Alternativ können zwei Textbeiträge durch die Übernahme eines Referatsthemas ausgeglichen werden. Für einen benoteten Teilnahmeschein wird die beste Prüfungsleistung bewertet, die im Kurs erbracht wurde.

Literatur

Walther von La Roche: Einführung in den praktischen Journalismus. Berlin 2008 (18., aktualisierte und erweiterte Auflage).

Ressort: Feuilleton: Kulturjournalismus für Massenmedien (Praktischer Journalismus) von Gunter Reus (Taschenbuch - 1. Mai 1999)

Kulturjournalismus von Dieter Heß (Taschenbuch - 1997)

55 Klassiker des Kulturjournalismus von Stephan Porombka und Erhard Schütz (Broschiert - 1. Dezember 2008)

Ludwig Reiners: Stilkunst – ein Lehrbuch deutscher Prosa. C.H. Beck (Ausgabe Oktober 2004)

Wolf Schneider: Deutsch für Profis - Wege zu gutem Stil (Taschenbuch - 2001)

Wolf Schneider: Deutsch für Kenner: Die neue Stilkunde (Taschenbuch)

Die PR- und Pressefibel - Ein Praxisbuch für Ein- und Aufsteiger. Frankfurter Allgemeine Buch (Ausgabe Februar 2010)

Bemerkung

Zur Person Thomas Wolter:

Thomas Wolter studierte an der Universität des Saarlandes Germanistik und Anglistik. Seit seinem Abitur ist er als freier Journalist und Autor für verschiedene Zeitungen und Rundfunkanstalten tätig. Er arbeitete als Kulturjournalist vorwiegend für das Feuilleton der &Saarbrücker Zeitung, darüber hinaus als Verfasser von Hörfunk-Features für den Saarländischen Rundfunk. Er ist, zumeist unter Pseudonym, Autor zahlreicher Glossen und Satiren - unter anderem auch für die Süddeutsche Zeitung. Journalistische und literarische Publikationen von ihm sind in verschiedenen Zeitschriften und Buch-Anthologien sowie im Hörfunk erschienen. Daneben hat er, zusammen mit dem Schriftsteller Wolfgang Stauch, für den Saarländischen Rundfunk ein Hörspiel verfasst (1999) und an verschiedenen Drehbuch-Produktionen als Ko-Autor mitgewirkt. Seit 1996 ist Thomas Wolter hauptamtlich als Pressereferent an der Hochschule für Musik Saar beschäftigt und ist in dieser Eigenschaft unter anderem verantwortlicher Redakteur des Hochschulmagazins alla breve.

Kontakt und weitere Informationen:

www.wolter-thomas.de

info@wolter-thomas.de


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Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester SoSe 2017 , Aktuelles Semester: SoSe 2024