Kommentar |
„Die Nase der Kleopatra – wäre sie kürzer gewesen, hätte sich das ganze Gesicht der Welt verändert“ (Blaise Pascal), „Die Traumfrau der Antike“ (Spiegel online), die Verführerin zweier mächtiger römischer Politiker und Feldherren, ein spektakulärer Selbstmord. Das Leben der ägyptischen Königin hat Komponisten zu Opern inspiriert, Schriftsteller zu Tragödien und Regisseure zu großen Melodramen. Können historische Quellen dieses Bild bestätigen? Im Proseminar sollen Inschriften, Papyri, Münzen und literarische Quellen im Hinblick auf ihre Aussagekraft für das Leben der letzten ptolemäischen Königin untersucht werden. |
Literatur |
Hölbl, G., Geschichte des Ptolemäerreiches, Darmstadt 1994 (ND 2006); Huß, W., Ägypten in hellenistischer Zeit, München 2001; Schäfer, Chr., Kleopatra, Darmstadt 2006; Schuller, W., Kleopatra, Reinbek 2006; Stuttard, D. / Moorhead, S., 31 v. Chr. - Antonius, Kleopatra und der Fall Ägyptens, Darmstadt 2012; Schuller, W., Kleopatra - Königin in drei Kulturen, Reinbek 2012 |
Bemerkung |
Das Tutorium zum Proseminar wird stattfinden:
Montag 16 s.t. - 17:30, Geb. B 3.1, R 2.29
Pflichtlektüre bis zum 4.5.2017: Manfred Clauss, Kleopatra, 4. Auflage, München 2010, 127 S.
Unter "Materialien" auf der Website der Alten Geschichte ab der ersten Aprilwoche. Das Passwort wird Ihnen nach der Zulassung zugemailt.
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