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We’re all living in America – Deutsch-Amerikanische (Kultur-)Beziehungen 1945–1969: Von der Reeducation zur Cultural Diplomacy - Einzelansicht

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Grunddaten
Veranstaltungsart Übung Langtext
Veranstaltungsnummer 102974 Kurztext
Semester SoSe 2017 SWS 2
Erwartete Teilnehmer/-innen 20 Max. Teilnehmer/-innen 20
Turnus Keine Übernahme Veranstaltungsanmeldung Veranstaltungsbelegung im LSF
Credits
Sprache Deutsch
Belegungsfrist Einfaches Belegverfahren Geschichte    15.03.2017 - 30.04.2017   
Termine Gruppe: iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Turnus Dauer Raum Raum-
plan
Lehrperson Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen
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Mo. 14:15 bis 15:45 woch 24.04.2017 bis 24.07.2017  Gebäude B3 1 - SEMINARRAUM 3.18        
Gruppe :
Zur Zeit keine Belegung möglich
 


Zugeordnete Person
Zugeordnete Person Zuständigkeit
Bardian, Melanie , Dipl.-Kulturwiss.
Zuordnung zu Einrichtungen
Geschichte
Inhalt
Kommentar

Die deutsch-amerikanischen Beziehungen sind nicht erst seit der Präsidentschaftswahl von Donald Trump ein Fixpunkt von Auseinandersetzungen, mit denen Viele Kritik und Missgunst aber auch Faszination und Neugierde verbinden. Wohl kein anders Land hat die bundesrepublikanische Kultur und Gesellschaft so nachhaltig geprägt wie die Vereinigten Staaten von Amerika.

Die Studierenden sollen einen Überblick über die Geschichte der deutsch-amerikanischen Beziehungen von der unmittelbaren Nachkriegszeit bis zur Kanzlerschaft Willy Brandts erhalten. Um sich den komplexen (Kultur-)Beziehungen anzunähern, wird die Übung in thematische Blöcke unterteilt. Zunächst geht es um die Rolle der USA als Besatzungsmacht. Danach werden wir uns der „klassischen“ Diplomatie und der Kultur-Diplomatie widmen. Im Laufe des Semesters rückt die sogenannte Kultur-Transfer-Forschung in den Fokus. Was bedeutet Amerikanisierung? In welchen Bereichen lassen sich solche Kultur-Transfers beobachten? Als Reflexionspunkt der deutsch-amerikanischen (Kultur-)Beziehungen und Institutionen der Cultural Diplomacy können u.a. die Amerika Häuser erachtet werden, mit denen wir uns gegen Ende des Semesters auseinandersetzen. Exemplarisch zeigen diese Einrichtungen wie verwoben die Konzepte der Reeducation, Amerikanisierung und Cultural Diplomacy sind.

Neben der Vermittlung von Fachwissen sollen die Studierenden in der Übung den praktischen Umgang mit Quellen erproben. Welche Quellen bietet die Zeitgeschichte? Wie analysiere ich Quellen? Diese und weitere Fragen werden mittels einer Auswahl an verschiedenen Quellen zu den unterschiedlichen Themenblöcken eruiert.

Literatur

CREUZBERGER, Stefan, Westintegration und Neue Ostpolitik. Die Außenpolitik der Bonner Republik , Berlin 2009.

JUNKER, Detlef (Hg.), Die USA und Deutschland im Zeitalter des Kalten Krieges 1945–1990. Ein Handbuch; 1945–1968; Bd.1, Stuttgart² 2001.

KREIS, Reinhild, Orte für Amerika. Deutsch-Amerikanische Institute und Amerikahäuser in der Bundesrepublik seit den 1960er Jahren, Transatlantische historische Studien; Bd. 44, Stuttgart 2012.

LOTH, Wilfried u. OSTERHAMMEL, Jürgen (Hg.), Internationale Geschichte. Themen Ereignisse Aussichten, München 2000.

SCHILDT, Axel, Zwischen Abendland und Amerika. Studien zur Westdeutschen Ideenlandschaft       der 50er Jahre, München 1999.

STEPHAN, Alexander u. VOGT, Jochen (Hg.), America on my mind. Zur Amerikanisierung der deutschen Kultur seit 1945, Paderborn 2006.


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Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester SoSe 2017 , Aktuelles Semester: SoSe 2024