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Kabinetts- oder Befreiungskriege? Italiens Weg in den Nationalstaat - Einzelansicht

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Grunddaten
Veranstaltungsart Oberseminar Langtext
Veranstaltungsnummer 104802 Kurztext
Semester WiSe 2017/18 SWS 2
Erwartete Teilnehmer/-innen 25 Max. Teilnehmer/-innen 25
Turnus Keine Übernahme Veranstaltungsanmeldung Veranstaltungsbelegung im LSF
Credits
Sprache Deutsch
Belegungsfrist Einfaches Belegverfahren Geschichte    15.09.2017 - 31.10.2017   
Termine Gruppe: iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Turnus Dauer Raum Raum-
plan
Lehrperson Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen
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Do. 10:00 bis 12:00 woch 12.04.2018 bis 19.07.2018           
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Zugeordnete Person
Zugeordnete Person Zuständigkeit
Clemens, Gabriele B. , Univ.-Prof. Dr. phil.
Zuordnung zu Einrichtungen
Geschichte
Inhalt
Kommentar

Während der Revolutionskriege, im Empire Napoleons und dessen Zusammenbruch in den Jahren 1813-1815 war Italien immer wieder Schauplatz von kriegerischen Auseinandersetzungen. Nach dem Wiener Kongress hatten österreichische Truppen erfolgreich alle Revolutionen und Revolten niedergeschlagen (1821, 1831 und 1848/49) und erst mit der Waffenhilfe Napoleons III. gelang es dem Königreich Sardinien-Piemont, das österreichische Heer zu besiegen und den Nationalstaat zu gründen. Vor allem in der Restaurationsphase und 1859/61 während der Befreiungskriege war die Mobilisierung von jungen italienischen Eliten hoch, die ihr Leben für eine liberalere oder demokratische Zukunft riskierten. Im Zentrum des Seminars stehen die internationale Politik, Kriegslegitimationen, die wichtigsten Akteure (u.a. Cavour, Garibaldi und Mazzini) aber auch Fragen nach der Beteiligung breiterer Gruppen in den italienischen Kriegen vor der Nationalstaatsgründung.

Literatur

Als vorbereitende Lektüre wird empfohlen:

Walter Barberis (Hg.), Guerra e pace. Storia d’Italia, Turin 2002; Michael Broers, The Napoleonic Empire in Italy, 1796–1814: Cultural Imperialism in a European Context?, Basingstoke 2005; John A. Davis, Naples and Napoleon: Southern Italy and the European Revolutions, 1780–1860, Oxford 2006; Friederike Hausmann, Garibaldi. Die Geschichte eines Abenteurers, der Italien zur Einheit verhalf, Stuttgart 2005; Mario Isnenghi (Hg.), Gli italiani in guerra, Bd. 1: Fare l’Italia. Unità e disunità nel Risorgimento, Turin 2008; Salvatore Lupo, L’unificazione italiana. Mezzogiorno, rivoluzione, guerra civile, Rom 2011; Pierre Milza, Garibaldi, Paris 2012; Gilles Pécout (Hg.), Special Issue: International Volunteers and the Risorgimento, in: Journal of Modern Italian Studies 14, 4/2009, 1–78; Lucy Riall, Garibaldi: Invention of a Hero, New Haven/London 2008; Lucy Riall, Risorgimento: the history of Italy from Napoleon to nation state, Basingstoke 2009; Gian Enrico Rusconi, Cavour und Bismarck. Zwei Staatsmänner im Spannungsfeld von Liberalismus und Cäsarismus, München 2013; Simon Sarlin, Le légitimisme en armes. Histoire d’une mobilisation internationale contre l’unité italienne, Rom 2013.

Bemerkung


Zielgruppe

Teilnehmen können nur die Studierenden, die einen Bachelor-Abschluss haben oder sich mindestens im 7. Semester befinden!


Strukturbaum
Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester WiSe 2017/18 , Aktuelles Semester: SoSe 2024