Inhalt
Kommentar |
Im Christentum und spezifisch in der evangelischen Theologie sind wir mit einer Vielzahl von Begriffen konfrontiert, hinter denen sich eine Vielfalt an Bedeutungsvarianten und Bezügen zur Wirklichkeit verbirgt. Was ist gemeint, wenn beispielsweise von Glaube, Liebe und Hoffnung die Rede ist? Wie lassen sich diese und andere christliche Hauptwörter auf die Alltagswelt beziehen? Wie kann unsere Wirklichkeit von diesen Wörtern her gedeutet und für die religiöse Dimension des Lebens transparent gemacht werden? Diesen und anderen Fragen wird in der Übung, die bewusst experimentellen Charakter hat, dialogisch nachgegangen. Referenztexte für das Gespräch sind neben biblischen Texten vor allem reformatorische Katechismen – hier vor allem Luthers Kleiner und Großer Katechismus (1529) und der Heidelberger Katechismus (1563). Die Übung dient dazu, die theologische Sprachfähigkeit zu erweitern und Bezüge zwischen Theologie und Alltagswelt herzustellen.
Hinweis: Für die Teilnahme an der Übung ist eine Anmeldung bis 13. Oktober 2017 unter m.freudenberg@mx.uni-saarland.de erforderlich. |
Literatur |
Literatur: Theologische Schlüsselbegriffe. Biblisch – systematisch – didaktisch, hg. v. R. Lachmann / G. Ritter / W.H. Ritter, Göttingen 52016; Martin Luther, Der Große und der Kleine Katechismus, Göttingen 2003 (oder eine andere Ausgabe); Der Heidelberger Katechismus. Revidierte Ausgabe 1997, Neukirchen-Vluyn 52012. |
Bemerkung |
Beginn: Freitag, 27. Oktober 2017 |