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Die Femme fatale im Medienwechsel - Einzelansicht

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Grunddaten
Veranstaltungsart Hauptseminar Langtext
Veranstaltungsnummer 105274 Kurztext
Semester WiSe 2017/18 SWS 2
Erwartete Teilnehmer/-innen Max. Teilnehmer/-innen
Turnus Veranstaltungsanmeldung Veranstaltungsbelegung im LSF
Credits
Termine Gruppe: iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Turnus Dauer Raum Raum-
plan
Lehrperson Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen
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Do. 17:30 bis 18:30 Einzel am 04.01.2018 Gebäude C5 3 - SEMINARRAUM 4.25        
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-. 10:00 bis 17:00 Block 05.02.2018 bis 08.02.2018  Gebäude C5 3 - SEMINARRAUM 2.09        
Gruppe :
 


Zugeordnete Person
Zugeordnete Person Zuständigkeit
Schmitt, Claudia , Dr.
Zuordnung zu Einrichtungen
Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft (ehem. 4.5)
Inhalt
Kommentar

Die Vorbesprechung zum Blockkurs findet am Donnerstag, den 04.01.2018 ab 17:30 Uhr statt. Sollten Sie diesen Termin nicht wahrnehmen können, kontaktieren Sie bitte auf jeden Fall Ihre Dozentin.

Bemerkung

Die Femme fatale gilt als die Verführerinnengestalt in der Literatur. Mit Elisabeth Frenzel gesprochen, handelt es sich um eine „Frau mit magisch-dämonischem Charakter”, deren „verführerische Anziehungskraft” es ihr ermöglicht, Männer zu beherrschen und sie letztlich ins Unglück zu stürzen (E. Frenzel (2008): Motive der Weltliteratur, S. 760). Die Veranstaltung folgt auf einer kleinen, ausschnitthaften literaturgeschichtlichen Reise den verschiedenen Ausprägungen dieses Frauenstereotypes. Den Einstieg ins Thema und erste Überlegungen werden wir anhand von mythischen (Circe, Medusa) und biblischen (Lilith, Deliah, Judith) Beispielen unternehmen. Ausführlicher behandelt werden die Figur der Eva (Mark Twain, G.B. Shaw, Peter Hacks) und der Salome (Oscar Wildes Drama, aber auch Bildende Kunst (z.B. Henri Regnault, Bernardino Luini, Aubrey Vincent Beardsley, Franz von Stuck, Lovis Corinth, Gustave Moreau, Gustav Klimt, Michelangelo Caravaggio, Lucas Cranach d. Ä.), Film (2013, Al Pacino) und Oper (Richard Strauss). Sirenen und Melusinen (Odyssee, Thüring von Ringoltingen, Friedrich de la Motte Fouqué) sind ebenso Thema des Kurses, wie die Femme fatale in Spionage- und Kriminalerzählungen. Stichworte wären hier faktuales und fiktionales Erzählen anhand der Person Mata Hari und der Roman bzw. Film noir. Darüber hinaus beschäftigen wird uns vor dem Hintergrund der Gattung Abenteuerroman auch mit H. Rider Haggards She (1886), einem besonders eindrucksvollen Beispiel stereotyper Frauen- und Männerdarstellung.


Strukturbaum
Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester WiSe 2017/18 , Aktuelles Semester: SoSe 2024