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Pompejanische Inschriften - Einzelansicht

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Grunddaten
Veranstaltungsart Hauptseminar Langtext
Veranstaltungsnummer 105509 Kurztext
Semester WiSe 2017/18 SWS 2
Erwartete Teilnehmer/-innen Max. Teilnehmer/-innen
Turnus Keine Übernahme Veranstaltungsanmeldung Keine Veranstaltungsbelegung im LSF
Credits 7
Termine Gruppe: iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Turnus Dauer Raum Raum-
plan
Lehrperson Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen
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Mi. 14:00 bis 16:00 woch 26.10.2017 bis 01.02.2018  Gebäude B3 1 - SEMINARRAUM 2.30        
Einzeltermine anzeigen
iCalendar Export für Outlook
Mi. 14:00 bis 16:00 woch Gebäude B3 1 - SEMINARRAUM 1.30        
Gruppe :
 
 


Zugeordnete Person
Zugeordnete Person Zuständigkeit
Kugelmeier, Christoph , Prof. Dr. phil.
Zuordnung zu Einrichtungen
Klassische Philologie
Inhalt
Kommentar

Lateinische Inschriften sind uns für das gesamte Gebiet des römischen Weltreiches (darunter auch für die einst zum Imperium Romanum gehörenden Gebiete Deutschlands) in so reicher Zahl überliefert wie für kaum eine andere Weltsprache. Neben ihrer unschätzbaren Bedeutung als Zeugnisse für die politische, kulturelle und religiöse Geschichte des Altertums läßt sich an ihnen sehr viel über das „lebendige” Latein ihrer jeweiligen Epoche ablesen, weil sie nicht durch einen jahrhundertelangen, zumeist gar nicht muttersprachlichen Überlieferungsprozeß gegangen sind und damit mannigfachen Verfälschungen unterworfen waren, sondern „eins zu eins” das abbilden, was der Autor / Schreiber sagen wollte. Auf diese Weise lassen sich sprachhistorische Entwicklungen weit besser nachvollziehen als bei der Überlieferung literarischer Texte, die stets einem Normierungs- und Abschleifungsprozeß unterzogen sind. In gemeinsamer Lektüre und exegetischer Interpretation sollen vor allem unter diesem Gesichtspunkt nicht allein die besonders instruktiven Inschriften und Graffitti aus Pompeii behandelt werden, sondern auch andere interessante epigraphische Zeugnisse, an denen es einen fortdauernden Zuwachs gibt (z.B. die erst kürzlich entdeckten Fluchtäfelchen aus dem Mater-Magna-Heiligtum in Mainz, aber auch auf unterschiedlichen Materialien erhaltene offizielle und private Briefe etc.).

Literatur

Texte werden im Laufe der Veranstaltung, eine ausführliche Bibliographie in der ersten Sitzung ausgeteilt

Bemerkung

Am 8.11. wird das Seminar in Raum 1.30 (genau ein Stockwerk tiefer) stattfinden, da der gewohnte Seminarraum für eine vom Institut veranstaltete Fortbildung benötigt wird.

Leistungsnachweis

regelmäßige Teilnahme und Mitarbeit, Referat mit späterer schriftlicher Ausarbeitung oder Hausarbeit

Zielgruppe

Die Übung richtet sich außer an Fachstudenten der Klassischen Philologie an alle, die sich für diese wichtigen Zeugnisse römischer Kultur und Geschichte interessieren.


Strukturbaum
Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester WiSe 2017/18 , Aktuelles Semester: SoSe 2024