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Baudelaire - Dichter der Modernität - Einzelansicht

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Grunddaten
Veranstaltungsart Proseminar Langtext
Veranstaltungsnummer 106052 Kurztext
Semester WiSe 2017/18 SWS 2
Erwartete Teilnehmer/-innen Max. Teilnehmer/-innen 30
Turnus jedes Semester Veranstaltungsanmeldung Veranstaltungsbelegung im LSF
Credits
Sprache Deutsch
Termine Gruppe: iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Turnus Dauer Raum Raum-
plan
Lehrperson Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen
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Mi. 10:00 bis 12:00 woch Gebäude B3 1 - SEMINARRAUM 2.05        
Gruppe :
 
Zuordnung zu Einrichtungen
Romanistik
Inhalt
Kommentar

Im Jahr 1855, als die ersten Gedichte der Fleurs du mal erschienen, nahm ein Großteil der Kritiker Baudelaires Recueil in erster Linie als Kuriosum – als „expression du ‚bizarre‘“ – und als „offense à la morale publique“ wahr. Nur wenige Zeitgenossen Baudelaires erkannten, dass sich in diesen Werken ein vollkommen neuartiges lyrisches Sprechen, das Théophile Gautier auf die Formel des „style de décadence“ bringt, manifestiert, und registrierten den sich in den Fleurs du mal ankündigenden fundamentalen Paradigmenwechsel.

Am Beispiel ausgewählter Beispiele werden wir uns im Seminar Baudelaire, dem „Dichter der Modernität“ annähern und untersuchen, inwiefern seine Werke als „Auftakt zur modernen Lyrik“ (Hugo Friedrich) gelten können.

Ein Reader mit lyriktheoretischen und metapoetischen Texten wird den Teilnehmerinnen und Teilnehmern zur Verfügung gestellt.

 

Zur Anschaffung empfohlen:

 

Charles Baudelaire: Les Fleurs du mal. (Introduction de Claude Pichois), Paris: Gallimard 2005, Collection Poésie.

ISBN-13: 978-2743462499


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Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester WiSe 2017/18 , Aktuelles Semester: SoSe 2024