Kommentar |
Im Rahmen des Proseminars sollen sowohl die Komplexität als auch die Paradoxie der Unterrichtskommunikation untersucht werden. Neben gegenstandsbezogenen Rahmen spielen innerhalb unterrichtskommunikativer Prozesse auch interaktionsbezogene und institutionsbezogene Rahmen eine Rolle. Anschließend soll definiert werden, was unter mündlicher Kommunikationskompetenz und deren Entwicklung zu verstehen ist. Im Zentrum der Arbeit soll dann die Erprobung schüleraktivierender Methoden zur Förderung der Gesprächsfähigkeit stehen, dazu gehören z.B. der Gruppenunterricht, das Kooperative Lernen, das Szenische Spiel. Exemplarisch sollen die im Deutschunterricht aller Schulformen relevanten Themen wie das Erzählen, das Diskutieren und Debattieren, die Freie Rede, das Präsentieren, das Moderieren, das aktive Zuhören usw. als Modelle erarbeitet werden.
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