Kommentar |
Die schulische Vermittlung von Geschichte umfasst nur einen geringen Anteil ihrer Präsenz im öffentlichen Leben. Von Geschichtsmagazinen bis zu Radiofeatures, vom Dokumentarfilm bis zur Serie im Pseudomittelater, vom Reenactment bis zur staatlichen Inszenierung ist sie quasi omnipräsent. Mit den Kriterien zur Analyse von Geschichtskultur, aber auch Ansätzen der historischen Identitätsbildung und bezogen auf Intention, Wirkung und Rezeption des Angebots von Geschichte in der Öffentlichkeit sollen möglichst vielfältige Phänomene und Wechselwirkungen untersucht werden. |
Literatur |
Johannes Meyer-Hamme, Historische Identitäten in einer kulturell heterogenen Gesellschaft, in: Michele Barricelli, Martin Lücke (Hg.), Handbuch Praxis des Geschichtsunterrichts, Band 1, Schwalbach/Ts., 212, S. 89-97. |