Kommentar |
Aus der römischen Antike sind uns nur vier eigenständige Prosawerke von Cato, Varro, Columella und Palladius zur Landwirtschaft erhalten. Von ihnen ist Palladius der einzige Autor, der chronologisch in der Spätantike oder sogar erst im frühen Mittelater zu verorten ist. Ausgehend von seiner Schrift "De re rustica" werden wir uns mit den Veränderungen beschäftigen, die die Landwirtschaft in der Spätantike prägten. |
Literatur |
Palladius, Das Bauernjahr, hrsg. und übers. von K. Brodersen, Berlin 2016; S. Diederich, Römische Agrarhandbücher zwischen Fachwissenschaft, Literatur und Ideologie, Trier 2005; M. Johannes Bartoldus, Palladius Rutilius Taurus Aemilianus - Welt und Wert spätrömischer Landwirtschaft, Augsburg 2012;H. Rex, Die lateinische Agrarliteratur von den Anfängen bis zur frühen Neuzeit, Wuppertal 2001
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