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Seneca, Tragödien - Einzelansicht

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Grunddaten
Veranstaltungsart Vorlesung Langtext
Veranstaltungsnummer 109022 Kurztext
Semester SoSe 2018 SWS 2
Erwartete Teilnehmer/-innen Max. Teilnehmer/-innen
Turnus Veranstaltungsanmeldung Keine Veranstaltungsbelegung im LSF
Credits 3
Termine Gruppe: iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Turnus Dauer Raum Raum-
plan
Lehrperson Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen
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Do. 16:00 bis 18:00 woch 19.04.2018 bis 19.07.2018  Gebäude B3 1 - SEMINARRAUM 2.30        
Gruppe :
 
 


Zugeordnete Person
Zugeordnete Person Zuständigkeit
Kugelmeier, Christoph , Prof. Dr. phil.
Zuordnung zu Einrichtungen
Klassische Philologie
Inhalt
Kommentar

Senecas Dramen, die einzigen vollständig erhaltenen römischen Tragödien, prägten jahrhundertelang das europäische Theater mehr als ihre griechischen Vorbilder. Kein Geringerer als William Shakespeare orientierte sich vor allem an Seneca, und ein Philologe der Renaissance stellte die Werke des Römers in mancher Beziehung gar über die der attischen Tragiker. Im Urteil späterer Zeit hielten sie allerdings gerade dem Vergleich mit dem griechischen Drama nicht stand; vor allem Vorwürfe wie Uneinheitlichkeit, Effekthascherei und holzschnittartige Personencharakterisierung wurden des öfteren erhoben. Bis heute ist nicht einmal sicher, ob Senecas Stücke überhaupt zur Bühnenaufführung bestimmt waren oder ob wir in ihnen nicht vielmehr markante Beispiele eines besonderen literarischen Genus haben, des Lese- bzw. Rezitationsdramas. All diesen Fragen möchte die Vorlesung in umfassender Interpretation möglichst umfangreicher Textpartien nachgehen.

 

Literatur

eine ausführliche Bibliographie wird in der ersten Sitzung ausgeteilt; zur Einführung: Gesine Manuwald: Römisches Theater. Von den Anfängen bis zur frühen Kaiserzeit (Tübingen 2016); George W.M. Harrison (Hrsg.): Brill’s Companion to Roman Tragedy (Leiden  /Boston 2015); Gregor Damschen / Andreas Heil (Hrsgg.): Brill’s Companion to Seneca: Philosopher and Dramatist (Leiden / Boston 2014); Gregory A. Staley: Seneca and the Idea of Tragedy (Oxford 2010); Christoph Kugelmeier: Die innere Vergegenwärtigung des Bühnenspiels in Senecas Tragödien (München 2007); Christiane Reitz: Die Literatur im Zeitalter Neros (Darmstadt 2006)

 

 

 

 

 

 


Strukturbaum
Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester SoSe 2018 , Aktuelles Semester: SoSe 2024