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Muster-Hochschule
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Medea und kein Ende - Einzelansicht

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Grunddaten
Veranstaltungsart Proseminar / Hauptseminar Langtext
Veranstaltungsnummer 109057 Kurztext
Semester SoSe 2018 SWS 2
Erwartete Teilnehmer/-innen Max. Teilnehmer/-innen 25
Turnus Veranstaltungsanmeldung Veranstaltungsbelegung im LSF
Credits 7
Termine Gruppe: iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Turnus Dauer Raum Raum-
plan
Lehrperson Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen
Einzeltermine anzeigen
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Mi. 16:00 bis 18:00 woch 18.04.2018 bis 18.07.2018  Gebäude B3 1 - SEMINARRAUM 2.30        
Gruppe :
 


Zugeordnete Personen
Zugeordnete Personen Zuständigkeit
Kugelmeier, Christoph , Prof. Dr. phil.
Leber, Manfred , Dr. phil. M.A.
Studiengänge
Abschluss Studiengang Semester Prüfungsversion Kommentar LP BP ECTS
Master (EHF/NF) Altertumswiss:KlPhil-(H) - 20111
Bachelor (EHF/NF) Lateinische Philologie - 20071
Kein Abschluss Hist.o.Kulturw.-(H) - 2002
Bachelor (HF/NF/EF) Latein.Phil. - 20071
Bachelor (HF/NF/EF) Latein.Phil. - 20071
Zuordnung zu Einrichtungen
Klassische Philologie
Germanistik
Inhalt
Kommentar

Die Medea des Euripides (431 v.Chr.) ist bis heute die am meisten gespielte antike Tragödie. Darüber hinaus hat der Stoff vielfache Bearbeitungen gefunden, was schon für die Antike gilt: Die Argonautika des Apollonios von Rhodos (3. Jhdt. v.Chr.), die Medea-Texte Ovids in den Heroides-Briefen (um die Zeitenwende) und in den Metamorphosen (8 n.Chr.) sowie die Medea Senecas (1. Jhdt. n.Chr.) sind Beispiele, auf die wir in der ersten Hälfte des Seminars eingehen wollen. In der zweiten Hälfte des Seminars verfolgen wir dann den Weg dieser antiken Figur durch die Geschichte der neuzeitlichen Literatur bis heute. Welche Beispiele wir dabei heranziehen werden, besprechen wir in der ersten Sitzung. Angestrebt ist ein repräsentativer Überblick über die Stoffgeschichte.

Literatur

zur Einführung: 

James J. Clauss (Hrsg.): Medea. Essays on Medea in Myth, Literature, Philosophy, and Art (Princeton 1997)

Horst Albert Glaser: Medea oder Frauenehre, Kindsmord und Emanzipation. Zur Geschichte eines Mythos (Frankfurt a.M.: Peter Lang 2001)

Ludger Lütkehaus (Hrsg.): Mythos Medea. Texte von Euripides bis Christa Wolf (Stuttgart: Reclam 2007)

Bernhard Zimmermann (Hrsg.): Mythische Wiederkehr. Der Ödipus- und Medea-Mythos im Wandel der Zeiten (Freiburg: Rombach 2009)

Leistungsnachweis

Für Studierende der Klassischen Philologie Referat mit späterer schriftlicher Ausarbeitung oder Hausarbeit (ca. 10 Seiten); für Studierende des trinationalen Masters „Literatur-, Kultur- und Sprachgeschichte des deutschsprachigen Raums“ sowie des Optionalbereichs zwanzigminütige mündliche Prüfung am Ende des Semesters

Zielgruppe

Das von den beiden Dozenten interdisziplinär angelegte Seminar wendet sich an Studierende der Klassischen Philologie, des trinationalen Masters „Literatur-, Kultur- und Sprachgeschichte des deutschsprachigen Raums“ (hier in den Modulen UE 5, UE 10, UE 15) und des Optionalbereichs der Philosophischen Fakultäten (hier im Teilbereich Europa/Wahlpflichtmodul 1: Geschichte, Politik und Kunst).


Strukturbaum
Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester SoSe 2018 , Aktuelles Semester: SoSe 2024