Das Kolloquium bietet fortgeschrittenen Studierenden aller Studiengänge und DoktorandInnen, die Interesse an mittelalterlicher Sprache, Literatur und Kultur haben, die Gelegenheit, aktuelle Themen zu diskutieren und sich ggf. auf ihre Examina vorzubereiten. Von der Themensuche über die Literaturrecherche bis zur konkreten Vorbereitung auf die unterschiedlichen Prüfungsformate (Abschlussarbeit, mündliche Prüfung, Klausur) können alle für die TeilnehmerInnen relevanten Fragen diskutiert werden.
Zur Anregung werden an verschiedenen Tagen Vorträge von Saarbrücker WissenschaftlerInnen und Gästen angeboten:
26.4.: Dr. Christiane Gante (Saarbrücken): unum ex quattuor. Volkssprachige Evangelienharmonien
03.05.: Abdoulaye Samaké (Saarbrücken): Minneerfüllung im Traum: Zum Motiv des erotischen Traums in der deutsch-, französisch- und italienischsprachigen Erzählliteratur des Mittelalters
14.6.: Prof. Dr. Joachim Hamm (Würzburg), "'Narragonien digital'. Intralinguale Übersetzungen des 'Narrenschiffs'"
21.6.: Prof. Dr. Renata Szczepaniak (Bamberg): "Auch viel Menner vnnd weiber" - Die Durchsetzung der Großschreibung und die sprachliche Diskriminierung in der Schrift am Beispiel der frnhd. Hexenverhörprotokolle
28.6.: Erik Dietrich (Siegen): Problemorientierte Vermittlung vormoderner Literatur im Deutschunterricht. König Rother literatursoziologisch, gattungsgeschichtlich und strukturalistisch";
5.7.: Prof. Dr. Chiara Staiti (L'Aquila);
|