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VL Die Anfänge der deutschsprachigen Literatur - [VL Hist. Fragest. v. 1700 / Lit. d. Mittelalters / Lit. allg.] (Do 16-18) - Einzelansicht

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Grunddaten
Veranstaltungsart Vorlesung Langtext
Veranstaltungsnummer 109179 Kurztext
Semester SoSe 2018 SWS 2
Erwartete Teilnehmer/-innen Max. Teilnehmer/-innen 250
Turnus Veranstaltungsanmeldung Veranstaltungsbelegung im LSF
Credits
Sprache Deutsch
Belegungsfrist Windhund Germanistik VL Germanistik    23.03.2018 17:00:00 - 31.05.2018   
Termine Gruppe: iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Turnus Dauer Raum Raum-
plan
Lehrperson Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen
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Do. 16:15 bis 17:45 woch 12.04.2018 bis 19.07.2018  Gebäude B3 2 - HÖRSAAL 0.03        
Gruppe :
Zur Zeit keine Belegung möglich
 


Zugeordnete Person
Zugeordnete Person Zuständigkeit
Miedema, Nine , Univ.-Prof. Dr. phil.
Studiengänge
Abschluss Studiengang Semester Prüfungsversion Kommentar LP BP ECTS
Kein Abschluss Germanistik-(H) - 20071
Master International Lit. Kult. u. Sprach. dt. - 20091
Bachelor (HF/NF/EF) Germanistik - 20101
Bachelor (HF/NF/EF) Germanistik - 20101
Prüfungen / Module
Prüfungsnummer Prüfungsversion Modul
99007 -1 VL Hist.Frag. LITW: v1700
99015 -1 VL Literatur des MA
98001 -1 Vorlesungen
99002 -1 VL zur Literatur allg.
Zuordnung zu Einrichtungen
Germanistik
Inhalt
Kommentar

Im 7. Jahrhundert entsteht das Althochdeutsche - zwar nicht als eine einheitliche Sprache, aber immerhin als eine Gruppe von Dialekten mit gemeinsamen sprachlichen Kennzeichen. Es ist eine Zeit des politischen, religiösen und kulturellen Umbruchs, in der die traditionell in Runen überlieferten germanischen Texte von einer immer stärker dominierenden lateinisch-christlichen Schriftkultur abgelöst werden. Durch die Karolingische Reform des 8./9. Jahrhunderts erobert sich das Althochdeutsche dennoch einen eigenständigen Platz in der mittelalterlichen Gesellschaft (und damit im literarischen System aller nachfolgenden Perioden!). Es liegt eine Fülle von religiösen Texten sowohl der germanischen als auch der christlichen Glaubenskulturen auf Althochdeutsch vor, ebenso wie literarische Werke im engeren Sinne und ein reiches Gebrauchsschrifttum, das einen faszinierenden Einblick in den Alltag mittelalterlicher Laien und Geistlichen gibt.

Die Vorlesung gibt einen Überblick über die auf Althochdeutsch überlieferten Texte, bespricht einzelne Beispiele eingehender und geht der Frage nach, welche Funktionen diese in ihrem historischen Kontext erfüllten. Nach Wunsch der TeilnehmerInnen können bei der Auswahl der Texte spezifische thematische Schwerpunkte gesetzt werden.

Literatur

Hilfreich zur Anschaffung ist die folgende Zusammenstellung althochdeutscher Texte:

Althochdeutsche Literatur. Eine kommentierte Anthologie. Althochdeutsch/Neuhochdeutsch, Altniederdeutsch/Neuhochdeutsch. Übersetzt, hg. und kommentiert von Stephan Müller. Stuttgart 2007 (Reclams Universal-Bibliothek 18491).

Voraussetzungen

keine 

Leistungsnachweis

Die zu erbringenden Prüfungsleistungen sind den Regelungen der Modulhandbücher und der Studienordnung Ihres jeweiligen Studienganges eigenverantwortlich zu entnehmen.


Strukturbaum
Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester SoSe 2018 , Aktuelles Semester: SoSe 2024