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Geschichtsphilosophie als politische Theorie Teil III - Einzelansicht

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Grunddaten
Veranstaltungsart Kurs Langtext
Veranstaltungsnummer 109328 Kurztext BK 014
Semester SoSe 2018 SWS
Erwartete Teilnehmer/-innen Max. Teilnehmer/-innen
Turnus Veranstaltungsanmeldung Keine Veranstaltungsbelegung im LSF
Credits
Termine Gruppe: iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Turnus Dauer Raum Raum-
plan
Lehrperson Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen
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Mo. 12:00 bis 13:00 woch 09.04.2018 bis 20.07.2018  Gebäude B3 1 - Sitzungssaal (0.11)        
Gruppe :
 
 
Zuordnung zu Einrichtungen
Zentrum für lebenslanges Lernen (ZelL)
Inhalt
Lerninhalte

Die im SS 2017  begonnene und im Wintersemester  2017/18 fortgesetzte Vorlesung soll in diesem Teil III ergänzt werden durch die
von Nietzsche entfachte Auseinandersetzung mit der christlichen Geschichts-Theologie sowie mit den Fortschritts- und Verfalls-Theorien des 19. und 20. Jahrhunderts.
Es ist genau die Zeit, in der die geistesgeschichtlich-philosophische Ost- West-Auseinandersetzung beginnt:  Dostojewski contra Nietzsche. (Exkurs: Nietzsche, die Deutschen und Europa). Die russisch- panslawistische  Geschichts- und Religions-Philosophie tritt ein in den Diskurs mit dem deutschen Idealismus und der westeuropäischen Aufklärung. Exemplarisch dafür steht die Geschichtsphilosophie des Deutsch-Russen Walter Schubart und die Danilewskis und Berdiajews.
Die russischen Philosophen werden sich in Abgrenzung gegen den Westen ihrer Besonderheit bewusst. Trotz der jahrzehntelangen Unterdrückung durch den Bolschewismus wurde dieses Selbstbewusstsein nicht ausgelöscht. Aus diesen Gründen spielt Russland heute noch eine nicht nur geopolitisch-machtpolitische Rolle, sondern auch eine zentrale kulturhistorische Rolle, insbesondere bei der Gestaltung der Beziehungen zwischen der EU und Russland.


Strukturbaum
Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester SoSe 2018 , Aktuelles Semester: SoSe 2024