Zur Seitennavigation oder mit Tastenkombination für den accesskey-Taste und Taste 1 
Zum Seiteninhalt oder mit Tastenkombination für den accesskey und Taste 2 
Muster-Hochschule
Startseite    Anmelden    SoSe 2024      Umschalten in deutsche Sprache / Switch to english language      Sitemap

Der paradoxale Sozialcharakter der Arbeit zwischen Anerkennung und Subjektivierung - Einzelansicht

Zurück
  • Funktionen:
Grunddaten
Veranstaltungsart Kurs Langtext
Veranstaltungsnummer 109337 Kurztext BK 023
Semester SoSe 2018 SWS
Erwartete Teilnehmer/-innen Max. Teilnehmer/-innen
Turnus Veranstaltungsanmeldung Keine Veranstaltungsbelegung im LSF
Credits
Termine Gruppe: iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Turnus Dauer Raum Raum-
plan
Lehrperson Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen
Einzeltermine anzeigen
iCalendar Export für Outlook
Fr. 17:30 bis 19:30 woch 15.06.2018 bis 06.07.2018  Gebäude A2 2 - Seminarraum 1.27        
Einzeltermine anzeigen
iCalendar Export für Outlook
Sa. 10:00 bis 14:00 Einzel am 14.07.2018 Gebäude A2 2 - Seminarraum 1.27        
Einzeltermine anzeigen
iCalendar Export für Outlook
Sa. 10:00 bis 14:00 Einzel am 21.07.2018 Gebäude A2 2 - Seminarraum 1.27        
Gruppe :
 
 
Zuordnung zu Einrichtungen
Zentrum für lebenslanges Lernen (ZelL)
Inhalt
Lerninhalte

Innerhalb der Soziologie besteht Konsens, dass sich ein gravierender Strukturwandel der Gegenwartsgesellschaft vollzieht. Dieser bedingt Veränderungen in der Erwerbsarbeit und Identitätsbildung der Individuen und findet seinen speziellen Ausdruck in einer Bedeutungsverschiebung etablierter Anerkennungsverhältnisse.
In vielen Wirtschafts- und Betriebsbereichen erfährt der subjektive Faktor eine neue Aufmerksamkeit, welcher für Arbeitsstrukturen und Arbeitskräfte von widersprüchlicher Bedeutung ist. Es vollzieht sich eine Transformation von Betriebsstrategien, indem die Arbeitnehmer/innen mit einem erhöhten Maß an Selbstorganisation, Authentizität und Selbstverwirklichung konfrontiert werden.
In diesem Kontext ist der soziologisch orientierte Kurs angesiedelt. Von besonderer Relevanz ist hier die Frage, was die Subjektivierung von Arbeit als Anspruch und Anforderung für das Prinzip der Anerkennung bedeutet und welche paradoxalen Konsequenzen für die Arbeitskräfte entstehen.
Der Kurs verspricht interessante Einblicke in die Anerkennungstheorie des deutschen Sozialphilosophen Axel Honneth (geb. 1949 in Essen, Professor für Sozialphilosophie an der Goethe-Universität Frankfurt am Main und für Humanities an der Columbia University in New York, Direktor des Instituts für Sozialforschung Frankfurt am Main) und führt zugleich in den Wandlungsprozess der tradierten Anerkennungsordnung von Würdigung auf Bewunderung ein. Hier werden wertvolle Denkimpulse gesetzt, um abschließend die neuartige Anerkennungsdynamik in ihren paradoxalen Effekten und Fallstricken für die Arbeitnehmer/innen im Kampf um Anerkennung zu diskutieren.
Inhalte:
•    Dimensionen der Anerkennung
•    Subjektivierung als neue Logik der Rationalisierung
•    Facetten einer neuen Unternehmerkultur
•    Subjektivierung von Arbeit
•    Alte und neue Anerkennungsordnung: Die Umstellung von Würdi            gung auf Bewunderung


Strukturbaum
Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester SoSe 2018 , Aktuelles Semester: SoSe 2024