Kommentar |
Das Verhältnis des Menschen zur Natur ist seit je ein gespanntes. Einerseits ist die Natur Lebensraum und somit überlebensnotwendig, andererseits Ressource für den zivilisatorischen Fortschritt, also Gegenstand der Ausbeutung. Zudem ist sie Objekt ästhetischer Betrachtung, Sehnsuchtsort der Zivilisationsmüden und Gegenbegriff zu Kultur.
Wie der Mensch die Natur sieht, in ihr, mit ihr und gegen sie lebt, soll Thema der Übung sein. Dabei wird an ausgewählten Beispielen das Verhältnis zur Natur in den verschiedenen Epochen der europäischen Kulturgeschichte untersucht.
Im Mittelpunkt stehen Aspekte wie „die feindliche Natur“, „Landschaft und Garten“, „Umwelt und Ökologie“, „der Mensch zwischen Natur und Kultur“ usw. |