| Kommentar |
Im Fokus der Veranstaltung steht das Lehren und Lernen des Französischen und die spezifischen Rahmenbedingungen, denen der Sprachunterricht im Saarland unterliegt. Ein zentraler Themenbereich umfasst die institutionelle Verankerung und die sprach- und bildungspolitische Situation, die nach der Frankreichstrategie auf eine "Mehrsprachigkeit deutsch-französischer Prägung" ausgerichtet ist. Daneben werden Fragen nach der Durchgängigkeit des Frz.-Angebots untersucht, begonnen mit dem Frühen Sprachenlernen in der KiTa über die Grundschule und die weiterführenden Schulen. Damit in engem Zusammenhang steht die Gestaltung der verschiedenen Übergänge. Auch die sprachliche Realität im Bundesland wird erörtert, die Praktiken und Einstellungen der Saarländer und die der Schüler zur Mehrsprachigkeit und zum Sprachenlernen im Allgemeinen und Französischlernen im Besonderen werden beleuchtet. Auf der Grundlage der gewonnen Erkenntnisse sollen die Teilnehmer als zukünftige Lehrende für die spezifischen saarländischen Fragestellungen sensibilisert und zur Reflexion der eigenen Standpunkte und Einstellungen angeregt werden. |
