Italienischsprachige Texte begegnen Studierenden immer wieder im Studium der Kunstgeschichte, der Klassischen Archäologie, der Geschichtswissenschaften oder der Allgemeinen und Vergleichenden Literaturwissenschaft u.s.w.
Ziel der Übung ist es, Studierenden ohne Italienischkenntnisse die Erschließung italienischsprachiger Texte zu ermöglichen. Im Fokus stehen dabei ausdrücklich nicht die Erlernung der italienischen Sprache und ihr aktiver Gebrauch, sondern vielmehr das Erlernen und Einüben der Fähigkeit, italienische Texte mit Hilfe von bereits vorhandenen Kenntnissen in Latein oder einer anderen romanischen Sprache (Französisch, Spanisch, Portugiesisch, etc.) in Grundzügen zu verstehen und für den weiteren, passiven Gebrauch, z.B. als Sekundärliteratur für Haus- und Abschlussarbeiten, zu erschließen.
Die Studierenden werden an zahlreichen Beispielen die verschiedenen Methoden und Strategien der Texterschließung und des Leseverstehens (EuroComRom-Methode).
einüben, um sie schließlich selbständig anzuwenden. Studierende sind herzlich aufgefordert, selbst italienischsprachige Texte mitzubringen, mit denen sie in ihrem Studium bereits konfrontiert wurden.
Der Erwerb eines Scheins setzt den regelmäßigen Besuch der Übung sowie einen schriftlichen Leistungsnachweis voraus. |