Zur Seitennavigation oder mit Tastenkombination für den accesskey-Taste und Taste 1 
Zum Seiteninhalt oder mit Tastenkombination für den accesskey und Taste 2 
Muster-Hochschule
Startseite    Anmelden    SoSe 2024      Umschalten in deutsche Sprache / Switch to english language      Sitemap

Zwischen Vertrauen und Misstrauen: Die deutsch-amerikanischen Beziehungen im Zeitalter des Kalten Krieges 1945–1989 - Einzelansicht

Zurück
  • Funktionen:
  • Zur Zeit keine Belegung möglich
Grunddaten
Veranstaltungsart Übung Langtext
Veranstaltungsnummer 111794 Kurztext
Semester WiSe 2018/19 SWS 2
Erwartete Teilnehmer/-innen 25 Max. Teilnehmer/-innen 25
Turnus Keine Übernahme Veranstaltungsanmeldung Veranstaltungsbelegung im LSF
Credits
Sprache Deutsch
Belegungsfrist Einfaches Belegverfahren Geschichte    15.09.2018 - 31.10.2018   
Termine Gruppe: iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Turnus Dauer Raum Raum-
plan
Lehrperson Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen
Einzeltermine anzeigen
iCalendar Export für Outlook
Di. 14:15 bis 15:45 woch 16.10.2018 bis 05.02.2019  Gebäude B3 1 - SEMINARRAUM 3.18        
Gruppe :
Zur Zeit keine Belegung möglich
 


Zugeordnete Person
Zugeordnete Person Zuständigkeit
Bardian, Melanie , Dipl.-Kulturwiss.
Zuordnung zu Einrichtungen
Geschichte
Inhalt
Kommentar

In unserer jüngsten Vergangenheit erfährt der Begriff „Kalter Krieg” erneute Hochkonjunktur: Medienberichte wie „Angst vor der Rückkehr des Kalten Krieges” (Süddeutsche Zeitung) oder „A Cold War Flashback” (New York Times) kreisen um die öffentliche Debatte über die außenpolitischen Beziehungen zwischen den USA, Europa und Russland.

Die deutsch-amerikanischen Beziehungen von 1945 bis zum Fall der Berliner Mauer waren nicht nur durch die Schrecken des Zweiten Weltkrieges geprägt. Auch die „Kultur des Kalten Krieges”, durchsetzt von überbordender Ideologie und teilweise echten oder bloß imaginierten Schreckensszenarien, beeinflusste die Außenbeziehungen der Bundesrepublik und der USA.

Mit Themen der klassischen Diplomatiegeschichte und deren Erweiterung durch kulturwissenschaftliche Perspektiven sollen die Studierenden ein möglichst umfassendes Bild von der Geschichte der deutsch-amerikanischen Beziehungen im Zeitalter des Kalten Krieges erhalten. Schlaglichtartig nimmt die Lehrveranstaltung verschiedene Themen und Ereignisse in den Blick wie beispielsweise die Besetzung Deutschlands durch US-amerikanische Truppen, den sogenannten Marshall-Plan, die geteilte Stadt Berlin, die Strategiewechsel des Atlantischen Bündnisses und die Kritik an den Plänen der NATO, aber auch die amerikanische Kulturdiplomatie, die als „Produkt des Kalten Krieges” (Jeffry M. Diefendorf) die militärische Strategie der USA flankierte.

Durch die gemeinsame Analyse einschlägiger Dokumente wird zum einen zentralen Ereignissen und Entwicklungen in der Geschichte der deutsch-amerikanischen Beziehungen nachgespürt. Zum anderen wird den Studierenden die Möglichkeit gegeben, den kritischen und systematischen Umgang mit zeithistorischen Quellen einzuüben. Englischkenntnisse werden vorausgesetzt.

 

Literatur

BERG, Manfred / GASSERT, Philipp (Hg.), Deutschland und die USA in der Internationalen Geschichte des 20. Jahrhunderts, Festschrift für Detlef Junker, Stuttgart 2004.

HOCHMUTH, Katharina (Hg.), Krieg der Welten. Zur Geschichte des Kalten Krieges (=Schriftenreihe der Bundeszentrale für Politische Bildung; Bd. 100059), Bonn 2017.

JUNKER, Detlef (Hg.) Die USA und Deutschland im Zeitalter des Kalten Krieges, 1945–1990. Ein Handbuch, 2 Bände, Stuttgart 2001.

STÖVER, Bernd, Der Kalte Krieg 1947–1991. Geschichte eines radikalen Zeitalters, München 2017.


Strukturbaum
Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester WiSe 2018/19 , Aktuelles Semester: SoSe 2024