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HS Moderne Marivaux-Rezeption auf der Bühne und im Film - Einzelansicht

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Grunddaten
Veranstaltungsart Hauptseminar Langtext
Veranstaltungsnummer 111922 Kurztext
Semester WiSe 2018/19 SWS 2
Erwartete Teilnehmer/-innen Max. Teilnehmer/-innen
Turnus Veranstaltungsanmeldung Veranstaltungsbelegung im LSF
Credits
Sprache Deutsch
Termine Gruppe: iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Turnus Dauer Raum Raum-
plan
Lehrperson Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen
Einzeltermine anzeigen
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Mi. 10:00 bis 12:00 woch Gebäude A2 2 - Konferenzraum 1.20        
Gruppe :
 


Zugeordnete Person
Zugeordnete Person Zuständigkeit
Oster-Stierle, Patricia , Univ.-Prof. Dr. phil.
Zuordnung zu Einrichtungen
Romanistik
Inhalt
Kommentar

„Kopf zerbrechen, Herz zerreißen“, „Liebe als Foltermaschine“, „Der Schnitt ins Menscheninnere“, „Lüsternes Liebesexperiment“, Rattenliebe im Rokoko“, Im Liebeslabor“ so lauten die Titel einiger Inszenierungskritiken, die das Bild des heiter-liebenswürdigen Rokoko-Autors Marivaux in einem neuen Licht erscheinen lassen. Wie erklärt sich die moderne Rezeption der Komödien Marivaux’, die fast alle um das Thema der Liebe und ihren Ausdruck in der Sprache kreisen? Gibt es Unterschiede in der französischen und deutschen modernen Inszenierungspraxis? Und warum wählte Abdellatif Kechiche für seinen preisgekrönten Film L’Esquive (2004), der in einer Pariser Vorstadtsiedlung spielt, ausgerechnet ein Stück Marivaux’, um es im Französischunterricht von Jugendlichen von heute aufführen zu lassen? Im Seminar sollen zunächst drei Stücke Marivaux’, Le jeu de l’amour et du hasard (1730), Le triomphe de l’amour (1732) und La Dispute (1744) analysiert und interpretiert werden. In einem zweiten Schritt wird die Rezeption der Stücke am Beispiel von verschiedenen Inszenierungen in den Blick genommen. In enger Kooperation mit dem Staatstheater werden wir uns mit der hiesigen Inszenierung der Dispute (Der Streit: Premiere 3. November) auseinandersetzen und Gespräche mit dem Regisseur Matthias Rippert und den Schauspielern führen. Der Film L’Esquive ist auch in fachdidaktischer Hinsicht von großem Interesse, denn man kann ihn zweifellos sehr gut im Unterricht einsetzen.

Zur Anschaffung empfohlen:

Marivaux, Le Jeu de l’amour et du hasard. Préf. de Catherine Naugrette-Christophe; éd. établie et annotée par Jean-Paul Sermain. Paris: Gallimard, 1994;

Marivaux, La Dispute, Paris: Folioplus 2009.

Das Theaterstück Le triomphe de l’amour steht ebenso wie Kopien der Inszenierungen und des Films am Lehrstuhl zur Verfügung.

Leistungsnachweis

ECTS-Punkte und Leistungsnachweise:

Alte Studiengänge: 
Lehramt/Magister: Referat (unbenotet) und Hausarbeit (benotet)

Studiengänge ab WiSe 2007/08 bis einschließlich SoSe 2010:
Lehramt:
LAG: 6 CP (Hausarbeit, benotet)

Bachelor Romanistik Hauptfach 1. Sprache Frz.: 6 CP (Referat (unbenotet) und Klausur (benotet))
Deutsch-Französische Studien: 5 CP (Hausarbeit, benotet)

Studiengänge ab WiSe 2010/11:
Lehramt
LAB: Hausarbeit, benotet, (für Aufbaumodell, 5 CP)
LAH/LAR bzw. LS1: Hausarbeit, benotet (für Aufbaumodell, 7 CP)
LAG bzw. LS1+2: Hausarbeit, benotet (für Aufbaumodell, 7 CP)
LAG bzw. LS1+2: Hausarbeit, benotet (für Vertiefungsmodul, 7 CP, ACHTUNG: um sich für die Prüfungsleistung Hausarbeit anzumelden, sind dem Dozenten die Scheine aus den beiden anderen Kursen des Moduls vorzulegen: PS/VL/K sowie Übung Fachdidaktik Literaturwissenschaft)

Bachelor-Hauptfach Romanistik – Französisch: Hausarbeit (benotet, 7 CP, Vertiefungsmodul) nach dem Besuch von 2 Proseminaren und 1 Hauptseminar

Master-Hauptfach Romanistik: Französisch
Spezialisierungsmodul Literatur-, Kultur- und Medienwissenschaft: Hausarbeit, benotet, 9 CP
Forschungsmodul: Exposé zu einer Forschungsarbeit (unbenotet), 7 CP
Master-Nebenfach Romanistik: Französisch
Spezialisierungsmodul Literatur-, Kultur- und Medienwissenschaft: Hausarbeit, benotet, 9 CP

Bachelor-Hauptfach Französische Kulturwissenschaft und interkulturelle Kommunikation:

Vertiefungsmodul: Hausarbeit, benotet, 7 CP oder Referat, benotet, 5 CP 

Master-Haupt- und -Nebenfach Interkulturelle Kommunikation:

Spezialisierungsmodul interkulturelle Kultur-, Medien-, Literatur- und Sprachwissenschaft:

Hausarbeit, benotet, 9 CP oder Studienleistungen nach Maßgabe der Lehrkraft, unbenotet, 5 CP

DFS (ab WiSe 2010/11):
Bachelor DFS, 3. Jahr: HS Intermedialität, Hausarbeit, benotet, 7 CP

Bachelor DFS, 3. Jahr: HS Intermedialität, Referat, unbenotet, 5 CP

Master DFS: 8 CP, Hausarbeit, benotet, für das Modul „Literatur und Medien: Vertiefung” (DFS M2-LMV)

Master DFS: 5 CP, Referat, benotet, für das Modul „Literatur und Medien: Französische Literaturwissenschaft” (DFS M2-LMLW)

Europaicum: Referat, benotet

MA AVL und HoK: siehe entsprechende Studienordnung

MA PLF: HS frz. Literatur, Hausarbeit, benotet, 8 CP


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Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester WiSe 2018/19 , Aktuelles Semester: SoSe 2024