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"pessimus princeps" - Kaiser Domitian - Einzelansicht

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Grunddaten
Veranstaltungsart Hauptseminar / Oberseminar Langtext
Veranstaltungsnummer 112044 Kurztext
Semester WiSe 2018/19 SWS 2
Erwartete Teilnehmer/-innen 15 Max. Teilnehmer/-innen 15
Turnus Veranstaltungsanmeldung Veranstaltungsbelegung im LSF
Credits
Sprache Deutsch
Termine Gruppe: iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Turnus Dauer Raum Raum-
plan
Lehrperson Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen
Einzeltermine anzeigen
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Mi. 12:00 bis 14:00 woch Gebäude B3 1 - SEMINARRAUM 2.30        
Gruppe :
 


Zugeordnete Person
Zugeordnete Person Zuständigkeit
Aydin, Karen , Dr.
Zuordnung zu Einrichtungen
Alte Geschichte
Inhalt
Kommentar

"Seine Grausamkeit war nicht nur groß, sondern auch tückisch und unberechenbar" (Sueton, Domitian 11,1). Zwei Gruppen von antiken Quellen sind es vor allem, die den Kaiser in Abgrenzung zu dem "optimus princeps" Trajan - als "pessimus princeps" beschreiben: die senatorische Geschichtsschreibung und die späteren christlichen Autoren.

War die ältere Forschung noch geneigt, dieses Bild des "vir malus" unkritisch zu übernehmen, so gab es im 20. Jahrhundert zunehmend Versuche, Domitian zu rehabilitieren, und seine Herrschaft in einem positiveren Lichte zu sehen. Eine Leitfrage, die wir in dem Seminar stellen, ist wie die Kommunikation und Interaktion mit dem Heer, der stadtrömischen Bevölkerung und den Senatoren verlief, und welche Aspekte seines Handelns dazu führten, dass Domitian bei den Senatoren keine Akzeptanz fand. Ausgangspunkte für die Betrachtungen in dem Seminar sind die Maßnahmen, die mit einem modernen Begriff als "Außenpolitik" bezeichnet werden. Im Rahmen der "Innenpolitik" werden seine Maßnahmen in den Bereichen: Kult, Gesetzgebung und Verwaltung analysiert. Zudem wird der Blick auf die Selbstdarstellung des Kaisers und die Kommunikation mit dem Volk über Spiele, Münzen, Bauwerke und Dichtung gerichtet.

Literatur

Ley, Jochen O.: Domitian. Auffassung und Ausübung der Herrscherrolle des letzten Flaviers, Berlin 2016.

Bemerkung

Hinweis zum Vergabeverfahren für die althistorischen Oberseminare:

Bitte melden Sie sich für das Oberseminar nicht nur per LSF, sondern 
auch mit einer E-Mail an, die bis zum 30.09.2018 an folgende Adresse 
gerichtet sein muss: sekag@mx.uni-saarland.de. Teilen Sie in dieser 
Email bitte mit, welches althistorische Proseminar Sie absolviert und 
zu welchem Thema Sie dort Ihre Hausarbeit geschrieben haben. Bitte 
geben Sie auch an, welches andere althistorische OS Sie im kommenden 
Semester besuchen wollen, falls Sie für Ihre 1. Wahl keinen Platz 
bekommen.

 

 

 

Voraussetzungen

Teilnahmevoraussetzungen:

  • Erfolgreicher Abschluss mindestens eines althistorischen Proseminars (zum Semesterbeginn!).
  • Lateinkenntnisse der Stufe II.
  • Griechischkenntnisse werden nicht vorausgesetzt; erwartet wird aber die zügige Erarbeitung der Lesefähigkeit in der griechischen Schrift.

Studienleistungen:

  • Regelmäßige Lektüre von Quellen und Forschungsliteratur.
  • Übernahme eines Referates oder der Leitung einer Teilsitzung.

Prüfungsleistungen:

  • je nach Modulzuordnung.
Leistungsnachweis

Studienleistungen:

  • Regelmäßige Lektüre von Quellen und Forschungsliteratur.
  • Übernahme eines Referates oder der Leitung einer Teilsitzung.

Prüfungsleistungen:

  • je nach Modulzuordnung.

Strukturbaum
Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester WiSe 2018/19 , Aktuelles Semester: SoSe 2024