Das Lehren und Lernen des Französischen im Saarland weist vielfältige Besonderheiten auf. Spezifische Ansätze, Herausforderungen und Perspektiven bieten sich in organisatorischer und inhaltlicher, aber auch in methodischer Hinsicht. Im Fokus der Lehrveranstaltung stehen verschiedene Aspekte rund um die (mehr)sprachliche Bildung in der Grenzregion: Ausgehend von den wesentlichen sprach- und bildungspolitischen Hintergründen werden zunächst inhaltliche und methodische Fragen des Französischlehrens und -lernens im Grenzraum erörtert. Umsetzungsbeispiele aus dem saarländischen Schulalltag und Beobachtungen an einzelnen Partnerschulen ermöglichen die Auseinandersetzung mit Fragen aus der Praxis. Am ersten deutsch-französischen Sprachenlehrertag werfen wir einen Blick über die Grenze auf die Gegebenheiten im Nachbarland.
Integraler Bestandteil des Seminars ist die Teilnahme am ersten Grenzüberschreitenden Sprachenlehrertag „Nachbarsprache und Mehrsprachigkeit” in Metz (17.11.2018) sowie Besuche der Partnerschulen. Präsenzsitzungen an der Universität finden am 22.10., 29.10., 5.11., 12.11. und 19.11. statt. Die Teilnahme an der ersten Sitzung (22.10.2018) ist obligatorisch. |