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Epistemic Injustice - Einzelansicht

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Grunddaten
Veranstaltungsart Seminar Langtext
Veranstaltungsnummer 112606 Kurztext
Semester WiSe 2018/19 SWS 2
Erwartete Teilnehmer/-innen Max. Teilnehmer/-innen
Turnus Veranstaltungsanmeldung Keine Veranstaltungsbelegung im LSF
Credits
Termine Gruppe: iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Turnus Dauer Raum Raum-
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Lehrperson Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen
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Di. 14:00 bis 16:00 woch 16.10.2018 bis 05.02.2019        Geb. A2 3, Raum 0.09 (EG)  
Gruppe :
 
 
Zuordnung zu Einrichtungen
Philosophie
Inhalt
Kommentar

In ihre Monographie Epistemic Injustice: Power and the Ethics of Knowing (2007) hat Miranda Fricker ein Phänomen benannt und analysiert, das seitdem intensiv in der Literatur diskutiert wird. Epistemische Ungerechtigkeit liegt etwa dann vor, wenn wir als Erkenntnissubjekte, aufgrund unserer Identität, systematisch Nachteile erfahren müssen. So kann es vorkommen, dass Mitgliedern traditionell benachteiligter Gruppen, aufgrund ihrer Gruppenzugehörigkeit, weniger geglaubt wird, als sie es verdienen. Oder es kann geschehen, dass Mitgliedern dieser Gruppen die begrifflichen Ressourcen fehlen, um gegenüber sich selbst und anderen die eigenen Erfahrungen verständlich zu machen. Ziel dieses Seminares wird es sein, verschiedene Formen epistemischer Ungerechtigkeit, ihre zugrundeliegenden Mechanismen sowie die hieraus entstehenden Schäden zu betrachten. (Das Seminar findet in englischer Sprache statt)

 

Literatur

 

Fricker, M. (2007). Epistemic Injustice: Power and the Ethics of Knowing. Oxford: Oxford University Press.


Strukturbaum
Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester WiSe 2018/19 , Aktuelles Semester: SoSe 2024