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Im Zentrum der acht Doppelstunden steht die Frage, welche Bedeutung Hörmedien heute haben. Oftmals liest man in der wissenschaftlichen Forschung von einer ‚neuen Lust am (Zu-)Hören‘, die zu einer Renaissance der radiophonen Kunst geführt habe. Nach einer grundlegenden Einführung in die Merkmale und Typen von Hörmedien (vor allem der Gattungen Hörspiel und Hörbuch) geht es vorangig darum zu untersuchen, wie das ‚Kino im Kopf‘ analysiert werden kann, welche Formen und Stufen von Hörverstehen unterschieden werden sowie worin der besondere ästhetische Reiz des (Zu-)Hörens besteht. Ferner soll ein Einblick in aktuelle Hörmedienproduktionen gegeben werden, wozu auch eine Exkursion zum Saarländischen Rundfunk vorgesehen ist. |