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Frauen in Staat und Gesellschaft: Erfolge, Kontinuitäten, Niederlagen 1871-1933 - Einzelansicht

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Grunddaten
Veranstaltungsart Hauptseminar Langtext
Veranstaltungsnummer 113505 Kurztext
Semester WiSe 2018/19 SWS 2
Erwartete Teilnehmer/-innen 25 Max. Teilnehmer/-innen 25
Turnus Veranstaltungsanmeldung Veranstaltungsbelegung im LSF
Credits
Sprache Deutsch
Belegungsfrist Einfaches Belegverfahren Geschichte    15.09.2018 - 31.10.2018   
Termine Gruppe: iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Turnus Dauer Raum Raum-
plan
Lehrperson Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen
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Di. 10:15 bis 11:45 woch 16.10.2018 bis 05.02.2019  Gebäude B3 1 - SEMINARRAUM 2.18     Beginn: 16.10.2018  
Gruppe :
Zur Zeit keine Belegung möglich
 


Zugeordnete Person
Zugeordnete Person Zuständigkeit
König, Malte , PD Dr.
Zuordnung zu Einrichtungen
Geschichte
Inhalt
Kommentar

Als bedeutendes Geschichtsthema bezeichnete Johann Gustav Droysen im Jahr 1858 die „Stellung des Weibes“ und die „patriarchalische Ordnung“. In späteren Fassungen seines „Grundriss der Historik“ nannte der Historiker nur noch die „Familie“ und die „sogenannte patriarchalische Ordnung“, er hatte den Text überarbeitet. Aber das Bewusstsein, dass hier ein Mangel bestand, war offensichtlich vorhanden: Seit Jahrhunderten war die angeblich neutrale Geschichtsschreibung aus rein männlicher Perspektive verfasst worden. Doch eine „Geschichte ohne die Hälfte der Menschheit ist weniger als die halbe Geschichte“, stellt die Historikerin Gisela Bock zu Recht fest. Im Zentrum dieses Seminars wird daher die Geschichte der Frauen stehen. Fasst man die Veranstaltung in Schlagwörter, lässt sich die Spannbreite der Themen wie folgt umreißen: Frauenwahlrecht, Geburtenrückgang und Gebärstreikdebatte, Prostitution und staatliche Kontrolle, Bildungs- und Karrieremöglichkeiten, Vergewaltigung und Schuldfrage, Scheidung und Scheidungsrecht, Krieg und Geschlechterhierarchie.

Literatur

Gisela Bock, Geschlechtergeschichten der Neuzeit: Ideen, Politik, Praxis, Göttingen 2014; dies., Frauen in der europäischen Geschichte: vom Mittelalter bis zur Gegenwart, München 2005; Dagmar Herzog, Sexuality in Europe. A Twentieth-Century History, Cambridge 2011; Karen Hagemann/Jean H. Quataert (Hg.), Geschichte und Geschlechter. Revisionen der neueren deutschen Geschichte, Frankfurt a.M./New York 2008.

Voraussetzungen

Regelmäßige Teilnahme; Übernahme von Referat und Hausarbeit

 

Zielgruppe

Diese Veranstaltung ist NUR für Bachelor-Studierende und Studierende der modularisierten Lehrämter bis zum 7. Semester gedacht. Für die älteren Studierenden mit BA-Abschluss oder ab dem 7. Semester (mod. Lehrämter, Masterstudierende etc.) bietet Herr Dr. König o.g. Oberseminar, Do. 10-12 Uhr, an.


Strukturbaum
Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester WiSe 2018/19 , Aktuelles Semester: SoSe 2024