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Naturwissenschaft im Visier der Kunst - Kunst als ästhetisches Experiment - die Ausstellung als Labor? - Einzelansicht

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Grunddaten
Veranstaltungsart Übung Langtext
Veranstaltungsnummer 113906 Kurztext
Semester WiSe 2018/19 SWS 2
Erwartete Teilnehmer/-innen Max. Teilnehmer/-innen 25
Turnus Veranstaltungsanmeldung Keine Veranstaltungsbelegung im LSF
Credits
Sprache Deutsch
Termine Gruppe: iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Turnus Dauer Raum Raum-
plan
Lehrperson Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen
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Fr. 12:00 bis 15:00 Einzel am 19.10.2018 Gebäude B3 1 - SEMINARRAUM 1.15        
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Fr. 13:00 bis 18:00 Einzel am 09.11.2018 Gebäude B3 1 - SEMINARRAUM 1.30        
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Fr. 12:00 bis 18:00 Einzel am 23.11.2018 Gebäude B3 1 - SEMINARRAUM 1.30        
iCalendar Export für Outlook Fr.  bis  Einzel am 30.11.2018       Exkursionstag  
iCalendar Export für Outlook Fr.  bis  Einzel am 07.12.2018       Exkursionstag  
Gruppe :
 
 


Zugeordnete Person
Zugeordnete Person Zuständigkeit
Pisano, Hortense , M.A.
Zuordnung zu Einrichtungen
Kunst- und Kulturwissenschaft
Inhalt
Kommentar

Veranstaltung: Übung, Modul Ausstellungspraxis

Blockseminar, mit zweitägiger Exkursion nach Mannheim


(Mannheimer Kunstverein, Kunsthalle Mannheim)

1. Termin:       Vorbesprechung am 19. Oktober (Referatsvergabe, Lit.-Besprechung)

2. Termin:       09./ 23. November 2018 (weitere Termine, darunter die Exkursionstage nach Absprache)

Dozentin:        Hortense Pisano, Kunsthistorikerin, M.A.

„Cloud Walks” nennt Gerhard Lang seine seit 1996 andauernde, systematische Erkundung von Wolken. Rund zehn Jahre vor ihm erklärte eine junge Kunststudentin, Nana Petzet, die Naturwissenschaft zur Kunst und erfand die Kunstrichtung „Rational Scientific Art”. Für ihren Film „Mind the Gab” (1998) arbeitete Claudia Pollmann zur Erforschung von Wahrnehmungsprinzipien mit einem Berliner Hirnforscher zusammen. Nur drei Beispiele für eine Generation an Künstlern, die seit den 1990er-Jahren ein zunehmendes Interesse an den Methoden der Naturwissenschaft als auch an der Naturgeschichte bekundet.

Dabei geht es den Künstlern nicht immer darum, den neuesten Stand der Wissenschaft mit in ihre ästhetische Produktion einzubeziehen. Man denke beispielsweise an Damien Hirst’ spektakulär präsentierten eingelegten Hai oder aufgespießten Schmetterlingsfalter.

In diesem Seminar wollen wir uns daher mit den unterschiedlichen Ansätzen beschäftigen, die Künstler seit der Moderne entwickelt haben, um sich der Naturwissenschaft anzunähern. So forderte Marcel Duchamp 1915 „Wir müssen in der Kunst neue Werte schaffen, wissenschaftliche Werte, und nicht sentimentale”.

Was treibt die Künstler der Gegenwart, aber auch Ausstellungsmacher an, sich mit der Naturwissenschaft und ihren Methoden auseinanderzusetzen? Ist sie tatsächlich noch richtungsweisend wie zu Zeiten der Moderne oder wird sie heute eher kritisch analysiert? Zugleich beschäftigen wir uns mit dem Ausstellungsraum: Wie verändert sich die Präsentation, wenn die Kunst zum Experiment wird, wird die Ausstellung dann zum Labor?

Ausstellungspraxis: Dazu nutzen wollen wir den Besuch der kommenden Ausstellung im Mannheimer Kunstverein, die am 28. Oktober 2018 eröffnen wird und dem Künstlergespräch mit Susanna Hertrich, der genaue Termin wird bekannt geben: (http://www.susannahertrich.com). Am zweiten Tag: Besuch der Kunsthalle Mannheim, im Fokus der Neubau und die Präsentation der Sammlung und Ausstellungen (https://www.kuma.art/de).


Anmeldung: mail@hortensepisano.de

Literatur

Literatur: Eine Literaturliste liegt der Bibliothekarin der Kunstgeschichte vor. Ein Semesterapparat mit Texten u.a. wird gerade eingerichtet.

Zum Einlesen:

Kunstforum int., „Dialog und Infiltration. Wissenschaftliche Strategien in der Kunst”, Bnd. 144, 1999.

Witzgall, Susanne: „Kunst nach der Wissenschaft”, Nürnberg: Verl. Für Moderne Kunst, 2003.

Bemerkung

Die Anmeldung zur Veranstaltung erfolgt per Email an die Dozentin bis spätestens 12.10.2018 (mail@hortensepisano.de)!

 

1. Exkursionstag nach Mannheim, am Freitag, den 30. November 2018 // mit einem
Künstlergespräch im Mannheimer Kunstverein, um 19 Uhr mit Susanna Hertrich

2. Exkursionstag: nach Absprache

Leistungsnachweis

Der Leistungsnachweis ist der jeweiligen Studienordnung zu entnehmen.


Strukturbaum
Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester WiSe 2018/19 , Aktuelles Semester: SoSe 2024