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Die empirische Erforschung kognitiver Phänomene - Einzelansicht

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Grunddaten
Veranstaltungsart Blockseminar Langtext
Veranstaltungsnummer 114018 Kurztext
Semester WiSe 2018/19 SWS 2
Erwartete Teilnehmer/-innen Max. Teilnehmer/-innen
Turnus Veranstaltungsanmeldung Keine Veranstaltungsbelegung im LSF
Credits
Termine Gruppe: iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Turnus Dauer Raum Raum-
plan
Lehrperson Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen
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Mo. 10:00 bis 17:30 Einzel am 11.02.2019       Geb. A2 3, Raum 0.09 (EG)  
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Di. 10:00 bis 17:30 Einzel am 12.02.2019       Geb. A2 3, Raum 0.09  
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Mi. 10:00 bis 17:30 Einzel am 13.02.2019       Geb. A2 3, Raum 0.09  
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Do. 10:00 bis 17:30 Einzel am 14.02.2019       Geb. A2 3, Raum 0.09  
Gruppe :
 
 


Zugeordnete Person
Zugeordnete Person Zuständigkeit
Kästner, Lena , JProf. Dr. phil.
Zuordnung zu Einrichtungen
Philosophie
Inhalt
Kommentar

Dieser Kurs wendet sich an Studierende im Fach Philosophie, insbesondere solche, die auch Interesse an naturwissenschaftlicher Forschung haben. Grundkenntnisse in der Philosophie des Geistes werden inhaltlich vorausgesetzt, Grundkenntnisse in Wissenschafts- oder Erkenntnistheorie sind hilfreich. Kenntnisse aus den Bereichen Psychologie, Informatik oder Mathematik sind ebenfalls hilfreich.

Thematisch werden wir uns in diesem Kurs der Frage widmen, welche empirischen Methoden wir nutzen können, um kognitive Phänomene zu erforschen. Paradigmatische Fälle kognitiver Phänomene sind dabei u.a. Sprachverarbeitung, Gedächtnis, räumliche Orientierung, visuelle Wahrnehmung und Empathie. Der Blick auf diese Liste wirft sogleich die Fragen auf, was genau kognitive Phänomene überhaupt sind und welche (philosophischen) Fragen wir an sie stellen. Der erste Kursteil stellt Überlegungen hierzu in den Fokus. Im zweiten Kursteil wird die empirische Forschung zu kognitiven Phänomenen im Mittelpunkt stehen. Wir befassen uns dabei mit der Frage, welche konkreten Experimente, Technologien und Analysemethoden zum Einsatz kommen, wenn wir kognitive Phänomene untersuchen. Zu dem bekanntesten Verfahren gehört hier vielleicht die Aufzeichnung von Hirnprozessen mithilfe von EEG und fMRT – aber auch weitere Methoden spielen eine zentrale Rolle. Abschließend wollen wir diskutieren, inwieweit die Erkenntnisse, die wir durch empirische Methoden gewinnen, dazu beitragen, philosophische Fragen zu beantworten. Hierfür werden auch wissenschaftstheoretische Überlegungen eine Rolle spielen.

 Organisatorisches:

Dieser Kurs findet als Blockveranstaltung vom 11.02. bis 14.02. statt. Der genaue Zeitplan wird noch bekannt gegeben. Ein Termin für eine Informationsveranstaltung wird spätestens im Dezember bekannt gegeben. Bitte schauen Sie regelmäßig nach Updates bezüglich dieses Termins – hier oder im Moodle Kurs.

 

Literatur:

Bermúdez, J.L. (2010). Cognitive Science: An Introduction to the Science of the Mind. Cambridge University Press.

Craver, C. and Darden, L. (2013). In Search for Mechanisms. University of Chicago Press.

Goldstein, E.B. (2005). Cognitive Psychology: Connecting Mind, Research and Everyday Experience. Wadsworth Publishing. (oder spätere Auflagen)

Senior, C., Russell, T., Gazzaniga, M.S. (eds.) (2009). Methods in Mind. MIT Press.

Walter, S. (2014). Kognition: Grundwissen Philosophie. Reclam.

Bemerkung

Vorbesprechung: Mi, 9.01.2019, 15-16 Uhr, Geb. B2 2, Raum 1.02


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Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester WiSe 2018/19 , Aktuelles Semester: SoSe 2024