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Vergil, Aeneis VII/VIII - Einzelansicht

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Grunddaten
Veranstaltungsart Proseminar Langtext
Veranstaltungsnummer 115699 Kurztext
Semester SoSe 2019 SWS 2
Erwartete Teilnehmer/-innen Max. Teilnehmer/-innen
Turnus Keine Übernahme Veranstaltungsanmeldung Keine Veranstaltungsbelegung im LSF
Credits
Termine Gruppe: iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Turnus Dauer Raum Raum-
plan
Lehrperson Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen
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Di. 10:00 bis 12:00 woch von 16.04.2019  Gebäude B3 1 - SEMINARRAUM 2.30        
Gruppe :
 
 


Zugeordnete Person
Zugeordnete Person Zuständigkeit
Catrein, Christoph , Dr. phil.
Zuordnung zu Einrichtungen
Klassische Philologie
Inhalt
Kommentar

Die zweite Hälfte von Vergils Aeneis steht in der Wertschätzung häufig hinter der ersten zurück; nach den dramatischen Ereignissen um die Eroberung Trojas, der tragischen Liebe Didos und dem Gang des Aeneas durch die Unterwelt scheinen die Bücher 7 bis 12 nur eine Abfolge blutiger Kämpfe in Latium zu bieten. Doch bei näherem Hinsehen entpuppt sich dieses Urteil als voreilig. Die Ankunft im ersehnten Latium bildet den Anfang dieses Teils, die kunstvolle Vermengung von trojanisch-griechischer und italischer Welt ist ein wichtiges Thema des siebten Buches. Im achten Buch sieht Aeneas bei seinem Gang durch Pallanteum, die Stadt des Arkaderkönigs Euander, eine Art präfiguriertes späteres Rom; am Ende steht mit der Beschreibung seines Schildes, der ihm von Vulcan geschmiedet wurde, eine der zentralen Prophezeiungen der Aeneis über Roms spätere Größe.

Im fachdidaktischen Seminar sollen die zentralen Passagen dieser beiden Bücher gemeinsam gelesen und interpretiert sowie auf ihre Behandlung im Unterricht eingegangen werden.


Literatur

Textausgabe: P. Vergili Maronis opera, ed. R.A.B Mynors, Oxford 1969; diese Ausgabe wird zur Anschaffung empfohlen, über Frau Schweer kann man sich an
einer Sammelbestellung beteiligen.

Kommentare: zu den Büchern 7 und 8: Fordyce (Oxford 1977); zum 7. Buch: N. Horsfall (Leiden 2000); zu Buch 8: P.T. Eden (Leiden 1976).

Als Einführung empfehlenswert: W. Suerbaum, Vergils ‚Aeneis’, Stuttgart 2000; M. von Albrecht, Vergil. Eine Einführung, Heidelberg 2006.

Weitere Literatur wird im Seminar vorgestellt.

Leistungsnachweis

benotete Hausarbeit



Strukturbaum
Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester SoSe 2019 , Aktuelles Semester: SoSe 2024