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PS Georg Büchner im deutsch-französischen Literaturdiskurs - [PS Lit. n. 1800] (Mo 12-14) - Einzelansicht

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Grunddaten
Veranstaltungsart Proseminar Langtext
Veranstaltungsnummer 116072 Kurztext
Semester SoSe 2019 SWS 2
Erwartete Teilnehmer/-innen Max. Teilnehmer/-innen 23
Turnus Veranstaltungsanmeldung Veranstaltungsbelegung im LSF
Credits
Sprache Deutsch
Belegungsfrist Windhund Germanistik PS NDL + Mediävistik    21.03.2019 17:00:00 - 10.05.2019   
Termine Gruppe: iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Turnus Dauer Raum Raum-
plan
Lehrperson Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen
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Mo. 12:15 bis 13:45 woch 08.04.2019 bis 15.07.2019  Gebäude C5 3 - SEMINARRAUM 2.09        
Gruppe :
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Zugeordnete Person
Zugeordnete Person Zuständigkeit
Gätje, Hermann , PD Dr. phil. M.A.
Studiengänge
Abschluss Studiengang Semester Prüfungsversion Kommentar LP BP ECTS
Kein Abschluss Germanistik-(H) - 20071
Bachelor (HF/NF/EF) Germanistik - 20101
Bachelor (HF/NF/EF) Germanistik - 20101
Prüfungen / Module
Prüfungsnummer Prüfungsversion Modul
99062 -1 PS z. Lit.&Kult.nach 1800
98005 -1 PS Neuere dt. Litwi
Zuordnung zu Einrichtungen
Germanistik
Inhalt
Kommentar

Der achtzehnjährige Büchner zog Anfang November 1831 zum Studium von Darmstadt nach Straßburg; damit begann die zentrale Schaffenszeit des Schriftstellers und politischen Aktivisten, die mit seinem frühen Tod im Februar 1837 endete. Von diesen gut fünf Jahren verbrachte Büchner rund dreieinhalb Jahre in der elsässischen Metropole, die ihm eine „zweite Vaterstadt“ wurde, wie er in einem Brief schrieb.

Die Bezüge zu Frankreich in Büchners Werk sind vielfältig und facettenreich. So thematisiert das Drama „Dantons Tod“ die Französische Revolution, die Erzählung „Lenz“ spielt im Elsass und greift kulturgeschichtlich auf die bedeutende Rolle Straßburgs während der Goethezeit zurück. Zudem hat Büchner sich in zahlreichen Briefen über die politischen Verhältnisse in Deutschland und Frankreich sowie die Rolle des Elsass‘ zwischen den beiden Kulturen geäußert.

Das Proseminar behandelt dieses Verhältnis aus mehreren Perspektiven. Zum einen sollen die Texte Büchners im Hinblick auf sein Bild von Frankreich gelesen werden, zum anderen wird nach der Rezeption Büchners in Frankreich gefragt. Zusammenführend stellt sich die Frage, inwieweit man Büchners Texten und dem Diskurs um sein Werk eine kulturvermittelnde Funktion zuweisen kann.

Literatur

Primärliteratur:

Georg Büchner: Dichtungen. Hg. von Henri Poschmann unter Mitarbeit von Rosemarie Poschmann. Frankfurt am Main 2006 (Deutscher Klassiker Verlag im Taschenbuch. Band 13/1).

Georg Büchner: Schriften, Briefe, Dokumente. Hg. von Henri Poschmann unter Mitarbeit von Rosemarie Poschmann. Frankfurt am Main 2006 (Deutscher Klassiker Verlag im Taschenbuch. Bd. 13/2).

 

Zu Leben und Werk:

Jan-Christoph Hauschild: Georg Büchner. Reinbek bei Hamburg 3. erw. Aufl. 2013 (rororo Monographien).

Voraussetzungen

Die verbindlich geltenden Zulassungsvoraussetzungen entnehmen Sie eigenverantwortlich den Modulhandbüchern und Studienordnungen Ihres jeweiligen Studienganges.

Leistungsnachweis

Die zu erbringende Prüfungsleistungen sind den Regelungen der Modulhandbücher und der Studienordnung Ihres jeweiligen Studienganges eigenverantwortlich zu entnehmen.


Strukturbaum
Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester SoSe 2019 , Aktuelles Semester: SoSe 2024