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Von den tagesaktuellen Nachrichten bis zurück in die Antike erscheint der Iran aus europäischer Sicht zunächst bedrohlich. Für die Römer waren die Parther, für die Griechen das Reich der Achämeniden der große Gegner. Gleichzeitig empfand man aber auch Interesse für die fremdartige Kultur; davon zeugen beispielsweise die Historien des Herodot von Halikarnassos, dessen Geschichtswerk nicht nur die Auseinandersetzung zwischen Griechen und Persern, sondern auch die Geschichte und Kultur des Gegners schildert. Eine ähnliche Faszination existiert auch heute noch; so präsentierte im Jahr 2017 die Bundeskunsthalle Bonn unter dem Titel „Frühe Kulturen zwischen Wasser und Wüste” das iranische Altertum bis zum Achämenidenreich. Der Brückenkurs wird diese Kulturen mit Schwerpunkt auf den „Persern” der griechischen Antike vorstellen. |