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Wussten Sie, dass die Weltgesundheitsorganisation (WHO) unabhängig vom Alter empfiehlt, 10.000 Schritte am Tag zu gehen? Das ist schon eine ganze Menge, wie ich mit Hilfe einer Pedometer-App auf meinem Handy feststellen konnte. Gut, dass neben dem Gehen auch andere Arten alltäglicher Aktivität der persönlichen Gesundheitsbilanz zuträglich sind - etwa das Treppensteigen, übrigens eine der intensivsten Aktivitäten überhaupt in unserem Alltag. Wie dem auch sei, das Älterwerden bringt häufig viele Gründe mit sich, eher zu ruhen und sich zu schonen: die Angst zu stürzen oder das schlechte Wetter vielleicht, und eben auch körperliche Beschwerden, wie Schmerzen, Muskelatrophie oder Herzinsuffizienz. Ziel des ersten Teils des Seminars wird es sein, solche Barrieren körperlicher Aktivität zu erkennen und auf wissenschaftlicher Basis neu zu bewerten. Aufbauend auf dem ersten Teil des Seminars wird ein Workshop zur Messung von körperlicher Aktivität stattfinden. Alle Teilnehmenden erhalten ein Aktivitätstagebuch sowie einen anonymisierten Fragebogen zur körperlichen Aktivität und erfahren, wie das eigene Ergebnis einzuordnen ist. Die Teilnehmenden, die bereits im Besitz eines Smartphones sind, erhalten eine Anleitung zur Installation eines Pedometers auf ihrem Handy. Teilnehmende ohne Smartphone können stattdessen für ein Wochenende ein Akzelerometer erhalten. Die Ergebnisse der Aktivitätsmessungen werden im Plenum diskutiert. Ziel des Workshops ist es, mehr über die förderlichen und hinderlichen Gegebenheiten des eigenen Aktivitätsprofils zu erfahren. |