Kommentar |
Paläographie ist eine Hilfswissenschaft der Geschichte und unentbehrlich für die Datierung, Lokalisierung und Kontextualisierung von Originalquellen aller Epochen.
Im Seminar sollen grundlegende Fertigkeiten im Umgang mit frühneuzeitlichen Quellen vermittelt und eingeübt werden. Ziel ist es, die Teilnehmer zu befähigen, Handschriften zu lesen, zu beschreiben und zeitlich einordnen zu können. Zu diesem Zweck wird das Protokoll eines Hexenprozess untersucht. |
Literatur |
Einführungsliteratur:
Friedrich Beck, II. Schrift, in: Ders./E. Henning (Hrsg.), Die archivalischen Quellen. Eine Einführung in ihre Benutzung, Weimar 1994, S. 163-206.
Wolfgang Behringer, Hexen. Glaube, Verfolgung, Vermarktung, München 1998.
Hans Wilhelm Eckardt/Gabriele Stüber/Thomas Trumpp (Hrsg.), Paläographie, Aktenkunde, archivalische Textsorten. ”Thun kund und zu wissen jedermänniglich”, Neustadt 2005.
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