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Alle reden von der „Großregion” – aber um welche Art von Gebilde handelt es sich dabei eigentlich? Das Zentrum für lebenslanges Lernen möchte in einer Reihe von Brückenkursen in den nächsten Semestern die Großregion aus unterschiedlichen Perspektiven beleuchten, etwa mit Blick auf die Themenkreise Geschichte, Sprache, Literatur, Kunst, Kultur, Religion, Wirtschaft oder Politik und so Gemeinsamkeiten und Unterschiede in diesem Raum herausarbeiten. Am Ende der Kursreihe soll ein tieferes Verständnis für die historisch gewachsenen Gemeinsamkeiten einer Region stehen, die viele bislang nur als politisch gewolltes Konstrukt wahrnehmen. Im ersten Kurs der Reihe werden im Sommersemester historische, sprachliche und literarische Fragen im Mittelpunkt stehen. Herr Dr. Florian Müller wird drei Sitzungen zu Kelten und Römern in der Großregion anbieten, die Althistorikerin und Numismatikerin Christine van Hoof widmet sich in einer Sitzung römischen Münzen als früher „Einheitswährung” in der Großregion, Dr. Christoph Catrein beschäftigt sich mit dem Lateinischen als historischer „lingua franca” in der Region und Herr Dr. Hermann Gätje vom Literaturarchiv Saar-Lor-Lux-Elsass wird an drei Terminen anhand einschlägiger Beispiele Literaten aus der Großregion vorstellen. Beim Ersttermin werden Frau Dr. Sabine Penth und Herr Dr. Thomas Schmidtgall vom Zentrum für lebenslanges Lernen das Konzept der Lehrveranstaltung kurz genauer vorstellen und erläutern. |