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Italien 1948-1994: Die Geschichte der Ersten Republik - Einzelansicht

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Grunddaten
Veranstaltungsart Vorlesung Langtext
Veranstaltungsnummer 118015 Kurztext
Semester WiSe 2019/20 SWS 2
Erwartete Teilnehmer/-innen 120 Max. Teilnehmer/-innen
Turnus Keine Übernahme Veranstaltungsanmeldung Veranstaltungsbelegung im LSF
Credits
Sprache Deutsch
Belegungsfrist Einfaches Belegverfahren Geschichte    15.09.2019 - 31.10.2019   
Termine Gruppe: iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Turnus Dauer Raum Raum-
plan
Lehrperson Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen
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Mi. 12:15 bis 13:45 woch 16.10.2019 bis 05.02.2020  Gebäude B3 1 - HÖRSAAL I (0.14)     Regelbuchung 16.10.2019: 1. Sitzung entfällt, Veranstaltungsbeginn in 2. Vorlesungswoche
Gruppe :
Zur Zeit keine Belegung möglich
 


Zugeordnete Person
Zugeordnete Person Zuständigkeit
König, Malte , PD Dr.
Zuordnung zu Einrichtungen
Geschichte
Inhalt
Kommentar

Die Geschichte der Ersten Italienischen Republik ist eine Geschichte großer Veränderungen: Um 1948 war Italien noch überwiegend ein Agrarstaat, wirtschaftlich rückständig, mit geringer Schulbildung und weit verbreitetem Analphabetismus. In den 1990er Jahren hingegen hatte sich Italien - wenn auch geprägt von vielen inneren Widersprüchen - zu einer modernen Industrienation entwickelt, die heute zu den reichsten Ländern des Planeten zählt. Die Vorlesung wird sich einerseits der sozialen und wirtschaftlichen Entwicklung der Jahre 1948-1994 widmen, und andererseits den politischen Rahmenbedingungen, innerhalb derer dieser Prozess stattfand. Mit der Democrazia Cristiana stand der Republik – trotz zahlreicher Regierungswechsel - fast fünfzig Jahre eine katholisch geprägte Partei vor, während der Partito Comunista Italiano zwar durchgehend die zweitstärkste Partei stellte, aber aufgrund einer „Conventio ad excludendum“ permanent von der Regierungsbeteiligung ausgeschlossen wurde. Eine grundlegende Auswechselung des politischen Personals fand daher nicht statt, das italienische Parteiensystem blieb die gesamte Epoche hindurch ein „unvollkommener Bi-Polarismus“, bis die Parteienlandschaft aufgrund eines Korruptionsskandal 1994 zusammenbrach und regelrecht von der Bildfläche verschwand.

Literatur

Hans Woller, Geschichte Italiens im 20. Jahrhundert, München 2010; Christian Jansen, Italien seit 1945, Göttingen 2007; Friederike Hausmann, Kleine Geschichte Italiens seit 1943 bis zur Ära nach Berlusconi, Bonn 2010; Andrea Di Michele, Storia dell’Italia repubblicana (1948-2008), Mailand 2008; Patrick McCarthy (Hg.), Italy since 1945, Oxford/New York 2000; Paul Ginsborg, A History of Contemporary Italy. Society and Politics 1943-1988, London 2003.


Strukturbaum
Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester WiSe 2019/20 , Aktuelles Semester: SoSe 2024