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Attentate, Revolutionen, Terrorismus: Internationale Sicherheitsdiskurse in Europa im langen 19. Jahrhundert - Einzelansicht

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Grunddaten
Veranstaltungsart Übung Langtext
Veranstaltungsnummer 120203 Kurztext
Semester WiSe 2019/20 SWS 2
Erwartete Teilnehmer/-innen 25 Max. Teilnehmer/-innen 25
Turnus Keine Übernahme Veranstaltungsanmeldung Veranstaltungsbelegung im LSF
Credits 3
Sprache Deutsch
Belegungsfrist Einfaches Belegverfahren Geschichte    15.09.2019 - 31.10.2019   
Termine Gruppe: iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Turnus Dauer Raum Raum-
plan
Lehrperson Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen
Einzeltermine anzeigen
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Do. 14:00 bis 16:00 woch 17.10.2019 bis 06.02.2020  Gebäude B3 1 - SEMINARRAUM 3.18        
Gruppe :
Zur Zeit keine Belegung möglich
 


Zugeordnete Person
Zugeordnete Person Zuständigkeit
Späth, Jens , PD Dr.
Studiengänge
Abschluss Studiengang Semester Prüfungsversion Kommentar LP BP ECTS
Kein Abschluss Geschichte-(H) - 2002 3
Promotion m.v.A Geschichte-(H) - 2002
Kein Abschluss Hist.o.Kulturw.-(H) - 2002
Zuordnung zu Einrichtungen
Geschichte
Inhalt
Kommentar

Sicherheitsdiskurse und die Anwendung politischer Gewalt haben in den Geschichts- und Sozialwissenschaften Hochkonjunktur. Politische und soziale Ereignisse der jüngsten Vergangenheit haben dazu geführt, sich dem Phänomen auch verstärkt in weiter zurückliegenden Zeiten zuzuwenden. Zwar siedeln jüngere Arbeiten die „Erfindung des Terrorismus“ um die Mitte des 19. Jahrhunderts an, doch lässt sich berechtigterweise fragen, ob Attentate, Revolutionen und Terrorismus nicht deutlich früher in der Moderne einsetzen. Wie reagierten Staaten im langen 19. Jahrhundert auf die Erschütterung des Gewaltmonopols? Welche Forderungen seitens der Bevölkerung nach Ruhe, Schutz und Sicherheit drangen dabei bis zu den Regierungen durch? Und welche Ziele verfolgten diejenigen, die Attentate, Revolutionen oder politische Morde bzw. terroristische Anschläge planten und durchführten? Ausgehend von der Französischen Revolution soll diesen Fragen in der Übung anhand ausgewählter Beispiele bis hin zum Vorabend des Ersten Weltkriegs nachgegangen werden.

Literatur

Eckart Conze, Geschichte der Sicherheit. Entwicklung – Themen – Perspektiven, Göttingen 2018; Carola Dietze, Die Erfindung des Terrorismus in Europa, Russland und den USA 1858-1866, Hamburg 2016; Wolfram Siemann, Metternich. Stratege und Visionär. Eine Biographie, München 2016.

Bemerkung

Bitte beachten Sie auch die thematisch nahestehende epochenübergreifende Übung von Dr.es Amerigo Caruso, Birgit Metzger und Justus Nipperdey "Katastrophen- und Sicherheitsgeschichte von der Frühen Neuzeit bis ins 21. Jahrhundert" freitagnachmittags als Blockveranstaltung.

Voraussetzungen

Voraussetzungen für den Scheinerwerb sind regelmäßige Teilnahme, aktive Mitarbeit, Textlektüre und -präsentation sowie die Übernahme eines Kurzreferats.

Zielgruppe

Bachelor-Studiengänge Geschichtswissenschaften/Geschichte/Historisch orientierte Kulturwissenschaften sowie Lehramt Geschichte, Master-Studiengänge Geschichte/Historisch orientierte Kulturwissenschaften, auslaufende Lehramtsstudiengänge Geschichte, Bachelor-/Master- und Lehramtsstudiengänge benachbarter geisteswissenschaftlicher Fächer für den Bachelor-Optionalbereich


Strukturbaum
Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester WiSe 2019/20 , Aktuelles Semester: SoSe 2024