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Modul Empiriepraktikum: Modulelement 'Empiriepraktikum I' - Allgemeine Psychologie - Einzelansicht

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Grunddaten
Veranstaltungsart Arbeitsgemeinschaft / Praktikum Langtext
Veranstaltungsnummer 120257 Kurztext Empra.1
Semester WiSe 2019/20 SWS 4
Erwartete Teilnehmer/-innen Max. Teilnehmer/-innen 16
Turnus Veranstaltungsanmeldung Keine Veranstaltungsbelegung im LSF
Credits
Termine Gruppe: iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Turnus Dauer Raum Raum-
plan
Lehrperson Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen
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Do. 14:00 bis 18:00 woch 17.10.2019 bis 06.02.2020  Gebäude A2 4 - Seminarraum IIB (2.16) Wirth      
Gruppe :
 
 


Zugeordnete Person
Zugeordnete Person Zuständigkeit
Wirth, Benedikt , M.Sc.
Studiengänge
Abschluss Studiengang Semester Prüfungsversion Kommentar LP BP ECTS
Bachelor (KB) Psychologie 3 - 4 20071 5
Zuordnung zu Einrichtungen
Psychologie
Inhalt
Kommentar

Anhand einer konkreten Fragestellung aus dem Bereich der Kognitiven Psychologie sollen in diesem zweisemestrigen Empiriepraktikum die Grundlagen wissenschaftlichen Arbeitens vermittelt werden. Diese umfassen unter anderem Literaturrecherche, Erarbeitung des theoretischen Hintergrunds, Ableitung wissenschaftlicher Hypothesen und Versuchsplanung sowie die Versuchsdurchführung, Dateneingabe und Datenauswertung. Am Ende des Empiriepraktikums steht die Erstellung eines wissenschaftlichen Berichts und Posters. Das Empiriepraktikum wird hauptsächlich in Kleingruppenterminen stattfinden; einige Sitzungen werden allerdings im Plenum mit insgesamt vier Kleingruppen stattfinden Inhaltlich wird sich das Empiriepraktikum aus einer anwendungsbezogenen Perspektive mit dem Thema Aufmerksamkeit beschäftigen. Ängstliche Menschen zeigen oftmals einen Aufmerksamkeitsbias auf bedrohliche Stimuli (z.B. Bilder von wütenden Gesichtern, gefährlichen Tieren oder Verletzungen). Einige Forscher gehen davon aus, dass dieser Aufmerksamkeitsbias auf bedrohliche Stimuli eine Ursache bzw. ein aufrechterhaltender Faktor von Angststörungen darstellt. Die Attentional Bias Modification ist eine Trainingsprozedur, die versucht, den Aufmerksamkeitsbias auf bedrohliche Stimuli zu reduzieren und in Folge auch die Ängstlichkeit der Probanden zu lindern.

 

Im Zuge des Empiriepraktikums soll eine Attentional Bias Modification mit angstauslösenden Stimuli bei spezifischen Phobien (vorraussichtliche Spinnen- oder Schlangenphobie) durchgeführt werden. Dabei soll die Reduktion des Aufmerksamkeitsbias auf phobische Objekte, die Reduktion der Ängstlichkeit, sowie der moderierende Einfluss von Persönlichkeitsvariablen der Probanden untersucht werden. Ferner soll die Wirksamkeit der Attentional Bias Modification mit einem Annäherungstest an echte phobische Objekte getestet werden. Zu diesem Zweck werden die Empra-Teilnehmer_innen (je nachdem ob Spinnen- oder Schlangenphobie untersucht wird) entweder mit echten Hauswinkelspinnen (Tegenaria domestica) oder mit einer echten Kornnater (Pantherophis guttatus) arbeiten müssen. Interessent_innen sollten sich daher die Arbeit mit diesen „ekligen“ Tieren zutrauen und nicht selbst eine starke Phobie in Bezug auf diese Tiere aufweisen.

 

Bei der Umsetzung können die Teilnehmer auch eigene Ideen und Vorstellungen einbringen. Die Leistungskontrolle erfolgt durch die aktive Teilnahme an den Terminen der Plenumsphase und den Terminen der Kleingruppen, das Engagement bei der Durchführung des Projekts den Abschlussbericht (benotet) und die Posterpräsentation (unbenotet).


Strukturbaum
Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester WiSe 2019/20 , Aktuelles Semester: SoSe 2024