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Muster-Hochschule
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HS Annette von Droste-Hülshoff - [HS Lit. n. 1800 / Hist. Fragest. n. 1700 / Syst. Fragest. n. 1700] (Di 14-16) - Einzelansicht

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Grunddaten
Veranstaltungsart Hauptseminar Langtext
Veranstaltungsnummer 123162 Kurztext
Semester SoSe 2020 SWS 2
Erwartete Teilnehmer/-innen Max. Teilnehmer/-innen 25
Turnus Veranstaltungsanmeldung Veranstaltungsbelegung im LSF
Credits
Sprache Deutsch
Belegungsfrist Windhund Germanistik - HS Literaturwissenschaft    10.03.2020 17:00:00 - 08.05.2020   
Termine Gruppe: iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Turnus Dauer Raum Raum-
plan
Lehrperson Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen
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Di. 14:15 bis 15:45 woch 07.04.2020 bis 14.07.2020  Gebäude C5 3 - SEMINARRAUM 4.25        
Gruppe :
Zur Zeit keine Belegung möglich
 


Zugeordnete Person
Zugeordnete Person Zuständigkeit
Singh, Sikander, Akad. Direktor, apl. Prof. Dr.
Studiengänge
Abschluss Studiengang Semester Prüfungsversion Kommentar LP BP ECTS
Master International Lit. Kult. u. Sprach. dt. - 20091
Bachelor (HF/NF/EF) Germanistik - 20101
Bachelor (HF/NF/EF) Germanistik - 20101
Kein Abschluss Germanistik-(H) - 20071
Prüfungen / Module
Prüfungsnummer Prüfungsversion Modul
98011 -1 HS Lit.wiss.:N dt. LitWi
99091 -1 HS zur Literatur (MA-Geg)
99093 -1 HS z. Lit.&Kult.nach 1800
99094 -1 HS Hist.Frag. LITW:MA-GEG
99096 -1 HS Hist.Frag. LITW: n1700
99098 -1 HS syst.Frag. LITW: n1700
99099 -1 HS syst.Frag. LW v/n1700
Zuordnung zu Einrichtungen
Germanistik
Sprachwissenschaft und Sprachtechnologie
Inhalt
Kommentar

Die erzählerischen und dichterischen Werke der Annette von Droste-Hülshoff (1797 bis 1848) haben bei ihren Zeitgenossen keine oder nur geringe Anerkennung gefunden. Erst die Nachwelt vermochte die Komplexität und Vielschichtigkeit des Schaffens der westfälischen Autorin zu würdigen: Im Spannungsfeld romantischer und realistischer Einflüsse, im Widerstreit mit den tradierten Konventionen der adeligen Welt und den Werten ihrer katholischen Familie thematisieren ihre Prosatexte und Gedichte die politischen und sozialen Veränderungen, vor allem aber die (literatur-)ästhetischen und geistesgeschichtlichen Umbrüche der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts.

Das Seminar erörtert neben den Novellen „Die Judenbuche“ und „Ledwina“ eine Auswahl von Balladen und lyrischen Gedichten, entwickelt exemplarische Deutungszugänge und diskutiert verschiedene Ansätze der Einordnung in den Diskurs der Literatur ihrer Zeit. Weil das Dunkle und Rätselhafte ihrer Balladen und Prosaerzählungen in der literaturwissenschaftlichen Forschung zum Teil sehr kontroverse Deutungen hervorgebracht hat, werden zudem Untersuchungen und Interpretationen der vergangenen Jahrzehnte Gegenstand der Seminardiskussion sein.

Literatur

Folgende Werke, die Gegenstand der Seminardiskussion sein werden, sind bereits während der Vorlesungsfreien Zeit zu lesen; die Seminarlektüren sind sowohl im Buchhandel als auch auf dem antiquarischen Markt in unterschiedlichen Ausgaben greifbar:

 - Annette von Droste-Hülshoff: Werke in einem Band. Herausgegeben von Clemens Heselhaus. München: Carl Hanser 1984.

- Annette von Droste-Hülshoff: Die Judenbuche. Studienausgabe. Herausgegeben von Bernd Kortländer. Stuttgart: Philipp Reclam 2016 [Reclams Universal-Bibliothek. Bd. 19414].

 

 Über die Autorin und ihre Lebensgeschichte können Sie sich in Vorbereitung des Seminars in folgendem Werken informieren:

 - Barbara Beuys: „Blamieren mag ich mich nicht” Das Leben der Annette von Droste-Hülshoff. Frankfurt am Main und Leipzig: Insel 2009.

- Herbert Kraft: Annette von Droste-Hülshoff. Reinbek bei Hamburg: Rowohlt 2016.

 

 Einen Überblick über Perspektiven und Probleme der literaturwissenschaftlichen Forschung können Sie sich in Vorbereitung des Seminars mit folgendem Werken erarbeiten:

 - Annette von Droste-Hülshoff Handbuch. Herausgegeben von Cornelia Blasberg und Jochen Grywatsch. Berlin und Boston/MA: De Gruyter 2018.

- Ulrich Gaier und Sabine Gross: Herausforderung der Literaturwissenschaft: Droste-Hülshoffs „Judenbuche”. Stuttgart: J. B. Metzler 2018.

Bemerkung

Die Lehrveranstaltung beginnt am 7. April 2020.

Voraussetzungen

Die verbindlich geltenden Zulassungsvoraussetzungen entnehmen Sie eigenverantwortlich den Modulhandbüchern und Studienordnungen Ihres jeweiligen Studienganges.

Leistungsnachweis

Die zu erbringende Prüfungsleistungen sind den Regelungen der Modulhandbücher und der Studienordnung Ihres jeweiligen Studienganges eigenverantwortlich zu entnehmen.


Strukturbaum
Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester SoSe 2020 , Aktuelles Semester: SoSe 2024