Gruppe 1 (Stark):
„Wie sehr würdest du dich bei der Lösung einer Aufgabe anstrengen, die nicht nützlich ist, aber Spaß macht?” Die persönliche Wichtigkeit einer Aufgabe wird mit dem Konstrukt subjektiver Aufgabenwert (task value) beschrieben. Im Rahmen der Veranstaltung werden in experimentellen Laborstudien Effekte des subjektiven Aufgabenwertes auf Leistungsmaße, affektiv-motivationale Variablen (u.a. Leistungsemotionen) und Anstrengungsmaße (cognitive load) untersucht.
Gruppe 2 (Weise):
Die Veranstaltung wird sich inhaltlich mit dem Themenfeld Komplexes Problemlösen (KPL) beschäftigen, in dem Problemlösefähigkeiten und -prozesse durch computerbasierte Mikrowelten erfasst werden. Das Forschungsinteresse bezieht sich dabei auf den Zusammenhang zwischen der Performanz in einem KPL Szenario und weiteren Performanzdaten (z. B. Intelligenz) sowie pädagogisch-psychologisch relevanten Merkmalen. Die entsprechenden Daten werden querschnittlich in einer studentischen Stichprobe mit bereits vorliegenden Instrumenten erfasst. |