Kommentar |
In diesem Jahr feiern wir den 250. Geburtstag von Ludwig van Beethoven. Unzählige Veranstaltungen aus den Bereichen Kultur, Wissenschaft und Wissenschaftsvermittlung sind oder waren weltweit hierzu geplant. Der dritte der ‚Wiener Klassiker‘, der gemeinhin das Erbe Haydns und Mozarts in das 19. Jahrhundert überführt haben soll und als Begründer der romantischen Musik gilt, wird dabei vor allem mit seinen Werken aus der mittleren und späten Schaffenszeit wahrgenommen. Frühe Werke stehen kaum im Fokus und wurden auch von Zeitgenossen Beethovens in Musikkritik und -theorie selten gewürdigt. Leitfragen für das Seminar sind u. a., bei welchen Werken es sich aus welchen Gründen so verhält und welche Rückschlüsse man daraus nicht nur auf Beethoven und sein Gesamtschaffen, sondern allgemein auf die Musik des ausgehenden 18. Jahrhunderts ziehen kann. |
Bemerkung |
Die Veranstaltung wird in digitaler Form stattfinden.
Für das Seminarthema relevante Texte werden zur Verfügung gestellt bzw. sollen (online) ermittelt werden. Hierzu wird es konkrete Aufgabenstellungen geben, die in der Gruppe mündlich oder schriftlich diskutiert werden. Als Plattformen werden lsf und Microsoft-Teams genutzt. Die zugelassenen Teilnehmer erhalten am 4. Mai 2020 über den Kursverteiler eine Nachricht mit weiteren Instruktionen. Das erste Treffen in MS Teams findet am Mo, 11. Mai 2020 zum geplanten Termin (10-12h) statt. |