Hinweis: Im Modulhandbuch taucht dieses Seminar spezifisch für das 2. Fachsemester, also das Sommersemester auf. Tatsächlich wird dieses Seminar aber jedes Semester angeboten und kann ergo auch in höheren Fachsemestern belegt werden.
Gruppe 1: Schanz - Klinische Diagnostik in Probatorik und Therapieverlauf
Zentrale Inhalte des Seminars sind die Durchführung von Verhaltensanalysen, die Erarbeitung von Störungsmodellen, und die Vorbereitung diagnostischer Interventionen durch die Erfassung störungsrelevanter Variablen. Zur Vertiefung theoretischen Hintergründe werden im Rahmen des Seminars Grundlagenliteratur und Onlinepräsentationen (inkl. Audio) zur Verfügung gestellt. Kernstück des Seminars sind "Kleingruppentreffen" (onlinebasiert) sowie die Bearbeitung kleinerer Übungen zwischen den Sitzungen. Die Kleingruppen finden mit bis zum fünf Personen, für jeweils 30 Minuten, im oben angegebenen Zeitfenster statt. Die Inhalte des Seminars bauen (teilweise) auf den Inhalten des Seminars "Eingangs- und Differentialdiagnostik im klinischen Setting" auf. Allen Personen, welche das Seminar zur Eingangs- und Differentialdiagnostik noch nicht besucht haben, werden Unterlagen zur Verfügung gestellt um die relevanten Informationen kompakt und praxisnah aufzuholen.
Gruppe 2: (Schanz) und Gruppe 3: (Krause) "Diagnostik psychischer Störungen"
Im Seminar werden Methoden der klinischen Diagnostik praxisnah vermittelt. Die Prüfungsleistung besteht sowohl in der Bearbeitung von Arbeitsaufträgen zwischen den Terminen als auch in der aktiven Teilnahme an (Klein-)Gruppenübungen sowie in einer Hospitation bei einem diagnostischen Interview in der Universitätsambulanz. Falls Sie bereits das Seminar „Eingangs- und Differentialdiagnostik im klinischen Setting” besucht haben (welches von Christian Schanz im Sommersemester 2019 und Wintersemester 2019/20 angeboten wurde) ist eine Teilnahme an diesem Seminar aufgrund inhaltlicher Überlappungen leider nicht möglich. |