In der Lehrveranstaltung stehen das Lehren und Lernen von Sprachen im saarländischen Bildungssystem im Zentrum. Dabei liegt der Schwerpunkt auf dem Französischen und den spezifischen Rahmenbedingungen, denen der Sprachunterricht im Saarland unterliegt. Die sprach- und bildungspolitische Situation im Saarland sowie die institutionelle Verankerung des Sprachenunterrichts werden dabei ebenso erörtert wie Fragen nach der Durchgängigkeit des Frz.-Angebots, beginnend mit dem Frühen Sprachenlernen in der KiTa über die Grundschule und die weiterführenden Schulen. Damit in engem Zusammenhang steht die Gestaltung der verschiedenen Übergänge. Auch die sprachliche Realität im Bundesland wird erörtert, die Praktiken und Einstellungen der Saarländer und die der Schüler zur Mehrsprachigkeit und zum Sprachenlernen im Allgemeinen und Französischlernen im Besonderen werden beleuchtet. Auf der Grundlage der gewonnen Erkenntnisse sollen die Teilnehmer als zukünftige Lehrende für die spezifischen saarländischen Fragestellungen sensibilisert und zur Reflexion der eigenen Standpunkte und Einstellungen angeregt werden.
Der gemeinsame Besuch einer Veranstaltung der INSPE Lorraine in Sarreguemines am 19.06.20 zu Sprachen und Mathematik in der Grundschule soll zudem den grenzüberschreitenden Austausch unter den Studierenden der UdS und der INSPE fördern. (Es ist derzeit noch nicht absehbar, ob dieser Teil der Lehrveranstaltung realisiert werden kann!)
Aufgrund der derzeitigen Situation werden wir vierzehntäglich Arbeitssitzungen organisieren, die in Form von Videokonferenzen bzw. eLearning-Einheiten durchgeführt werden. Alle Dokumente, Informationen und Arbeitsaufträge zur Veranstaltung werden über moodle zur Verfügung gestellt.
Die erste Videokonferenz findet am 04.05.2020 ab 16h statt, die TN erhalten noch entspr. Informationen per eMail. |