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Kultur- und Mediengeschichte der Folkmusikbewegung (1950-1980) - Einzelansicht

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Grunddaten
Veranstaltungsart Proseminar Langtext
Veranstaltungsnummer 124054 Kurztext
Semester SoSe 2020 SWS 2
Erwartete Teilnehmer/-innen 24 Max. Teilnehmer/-innen 26
Turnus jedes Semester Veranstaltungsanmeldung Veranstaltungsbelegung im LSF
Credits
Sprache Deutsch
Belegungsfrist Einfaches Belegverfahren Geschichte    15.03.2020 - 30.04.2020   
Termine Gruppe: iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Turnus Dauer Raum Raum-
plan
Lehrperson Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen
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Mi. 14:15 bis 15:45 woch 08.04.2020 bis 15.07.2020  Gebäude B3 1 - SEMINARRAUM 2.18        
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Mi. 16:15 bis 17:45 woch 08.04.2020 bis 15.07.2020  Gebäude B3 1 - SEMINARRAUM 2.18     Tutorium  
Gruppe :
Zur Zeit keine Belegung möglich
 


Zugeordnete Person
Zugeordnete Person Zuständigkeit
Mahlerwein, Gunter
Zuordnung zu Einrichtungen
Geschichte
Inhalt
Kommentar

Fast parallel und zum Teil in scharfer Auseinandersetzung mit den popmusikalischen Aufbrüchen in den Bereichen Rock’n Roll, Beat und Rockmusik entwickelte sich zwischen den späten fünfziger und der Mitte der siebziger Jahre in Nordamerika und in vielen europäischen Ländern mit der Folkmusikbewegung eine auf musikalischen Praktiken aufbauende, sich auf etliche andere kulturelle Felder ausweitende, weitgehend jugendkulturell zu verortende Bewegung von auch quantitativ und kommerziell beachtlicher Bedeutung. Im Proseminar soll der Entwicklung dieser Bewegung nachgegangen werden. Es soll gefragt werden

–        nach den musikalischen und textlichen Inhalten und Gestaltungsformen des Repertoires

–        nach den Relationen zwischen den Akteuren der Folkmusikszene (Musiker, Konzert- und Festivalveranstalter, Publikum, Medienschaffende)

–        nach den Orten, an denen dieses Revival stattfand (Festivals, Folkclubs, Konzertsäle, Jugendzentren, Straßenmusik)

–        nach den Wegen des Transfers und den medialen Kanälen, aber auch nach dem medienkritisch formulierten Anspruch der Unmittelbarkeit und nach stärkerer Partizipation des Publikums innerhalb der Folkszenen

–        nach den kommerzialisierungskritischen Aspekten der Bewegungen, aber auch nach der ökonomischen Bedeutung des Phänomens

–        nach den Rückschlüssen, die die Analyse dieser Bewegungen auf allgemeine sozial- und kulturhistorische Entwicklungen ermöglicht

Literatur

Detlef Siegfried: Time is on my Side. Konsum und Politik in der westdeutschen Jugendkultur der 60er Jahre, 22008.

Gunter Mahlerwein, Vom Zupfgeigenhansl zu Zupfgeigenhansel. Brüche und Kontinuitäten zwischen Wandervogel und Deutschfolkbewegung der 1970er Jahre, in: Detlef Siegfried/David Templin (Hrsg.), Lebensreform um 1900 und Alternativmilieu um 1980. Kontinuitäten und Brüche in Milieus der gesellschaftlichen Selbstreflektion im frühen und späten 20. Jahrhundert, Göttingen 2019, S. 255-269.

Bemerkung

Ein begleitendes, obligatorisches Tutorium zum Proseminar findet  mittwochs im gleichen Raum statt.


Strukturbaum
Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester SoSe 2020 , Aktuelles Semester: SoSe 2024