Kommentar |
Im Anschluss an die ausführliche Behandlung des Sokrates-Prozesses im Sommersemester 2020 (diese VL stellt keine Voraussetzung für die Teilnahme dar) folgt nun eine Darstellung der Griechischen Geschichte im 4. Jahrhundert v. Chr. Ausgehend vom Ende des Peloponnesischen Krieges wird das weiterhin von der Konkurrenz der griechischen Städte geprägte innergriechische Geschehen unter Einschluss der äußeren Mächte (Persien, Makedonien) behandelt. Zeitlicher Zielpunkt ist die Schlacht von Chaironeia (338 v. Chr.), in der Philipp von Makedonien die Vorherrschaft über Griechenland gewonnen hat. Mit dieser Schlacht ist das Zeitalter der autonomen griechischen Poleis zu Ende gegangen; die klassische Epoche Griechenlands mündet in das Zeitalter Alexanders und des Hellenismus.
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Literatur |
Einführende Literatur:
W. Dahlheim, Die Antike. Griechenland und Rom von den Anfängen bis zur Expansion des Islam, Paderborn 1994, S. 233-247; 269-288.
D. M. Lewis (Hg.), The Cambridge ancient history, t. 6: The fourth century B.C., 2. Aufl. Cambridge 1994.
C. Mossé, Der Zerfall der athenischen Demokratie (404-86 v. Chr.), Zürich 1979.
W. Schuller, Griechische Geschichte, 6. Auflage München 2008 (Oldenbourg Grundriß der Geschichte), S. 45-59; 143-158.
H. Bengtson, Griechische Geschichte von den Anfängen bis in die Römische Kaiserzeit (Hdb. der Altertumswiss.), 5. Aufl. München 1977, S. 255-328. |
Bemerkung |
Die digital durchzuführende VL wird aus einer vertonten Powerpoint-Präsentation bestehen. Die Bereitstellung der einzelnen Kapitel erfolgt wochenweise jeweils bis Donnerstagmittag über Moodle. Für die Teilnehmer, die einen Leistungsnachweis benötigen, wird am Ende der Vorlesung die Möglichkeit zu einer Klausur in Präsenz oder alternativ der Anfertigung eines historischen Essays angeboten. Begleitend zur VL wird die Teilnahme an der Übung zur VL empfohlen; hier wird es Gelegenheit zur vertiefenden Diskussion des Stoffes aus der VL geben.
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